09.04.2016 19:30 Uhr

7:0! YB-Kantersieg gegen Lugano

Zum Auftakt der 27. Runde der Super League feierten die Youngs Boys am Samstag gegen den FC Lugano einen 7:0-Kantersieg und sicherten damit Platz zwei in der Tabelle weiter ab.

Den 13.102 Zuschauern wurde im Stade de Suisse eine sehr einseitige und torreiche Partie geboten. Beachtlich war, dass es beim YB-Schützenfest mit Miralem Sulejmani (3.), Milan Gajić (16./Freistoß), Yuya Kubo (18.), Yoric Ravet (32.), Guillaume Hoarau (61.), Raphaël Nuzzolo (70.) und Leonardo Bertone (90.) gleich sieben verschiedene Torschützen gab.

Schützenfest beginnt bereits in der dritten Minute

Die Young Boys legten einen echten Blitzstart hin. Bereits in der dritten Minute erzielten die Berner den Führungstreffer. Hoarau leitete den Ball aus der Drehung heraus zu Sulejmani weiter, der zum 1:0 einspitzelte.

In der 18. Minute zirkelte Gajić einen Bilderbuchfreistoß zum 2:0 ins rechte Kreuzeck. Die Gäste aus Lugano zeigten keine Reaktion und wiesen weiterhin ein viel zu passives Verhalten auf. So erhöhte zwei Minuten später Kubo nach einem Assist von Ravet auf 3:0 (18.).

Die Berner hatten Lust auf mehr. In der 32. Minute passte Hoarau nach einer tollen Ballannahme zu Ravet, der zum 4:0-Pausenstand traf.

Erhoffte man sich nach der Pause ein anderes Auftreten von Lugano wurde man sichtlich enttäuscht. Für die Gäste kam es zu keinen annähernd gefährlichen Torchancen. Die Young Boys hingegen erspielten sich immer wieder gute Möglichkeiten. So erhöhte Hoarau nach einem Querpass von Florent Hadergjonaj zum 5:0 (61.).

In der 70. Minute beförderte Nuzzolo durch seinen ersten Ballkontakt das runde Leder zum 6:0 ins Tor. Von Seiten der Gäste kam es zu keiner Reaktion. So war es Bertone, der nach einem Konter den Ball erhielt und zum 7:0-Endstand erhöhte.

Die Luganesi bleiben damit nur an der neuten Stelle. Es bleibt weiterhin gefährlich im Abstiegskampf. Die Young Boys hingegen sicherten Rang zwei ab und sind auf dem besten Weg sich einen Startplatz in der Qualifikation der Champions League zu sichern.

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Nina Bärtsch

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