03.04.2016 11:00 Uhr

In Augsburg geht die Angst um

Augsburgs Trainer Markus Weinzierl (r.) muss vieles korrigieren
Augsburgs Trainer Markus Weinzierl (r.) muss vieles korrigieren

Klassenverbleib in Gefahr, Spekulationen um die Zukunft: Für Augsburgs Trainer Markus Weinzierl sind die letzten Spieltage der Saison eine große Prüfung.

Das 2:4 beim FSV Mainz 05 war das sechste Spiel ohne Sieg, der schon verblasste Glanz der Erfolge in der Europa League hilft im knallharten Abstiegskampf der Bundesliga nicht weiter. "Wir verteidigen schlecht. Mit solchen individuellen Fehlern verlierst du", klagte der 41-Jährige, dessen Team punktgleich mit dem Tabellenvorletzten ist.

Keineswegs für Ruhe sorgen die vielen Gerüchte um den Coach. Seit Monaten geistert der Name des Augsburgers als künftiger Trainer bei Schalke 04, Borussia Mönchengladbach oder zuletzt RB Leipzig durch die Medien. Bei den Sachsen wird er allerdings nicht landen. Beide Seiten reklamieren die Absage für sich, eine Rolle spielt das nicht.

Diese Spekulationen interessierten ihn nicht, betonte Weinzierl, der sich nicht groß zur den vielen Gerüchten äußert. "Das sind permanente Störfeuer, die uns ärgern", monierte Manager Stefan Reuter. Weinzierl hat bei den Schwaben einen Vertrag bis ins Jahr 2019. "Wer Weinzierl will, muss sich erst bei uns melden", betonte Reuter. Sollte der aufstrebende Coach die Mission Klassenverbleib erfüllen, dürfte er für finanzkräftigere Clubs sicher nicht uninteressanter werden.

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