12.03.2016 22:20 Uhr

Erster Luzern-Sieg in der Rückrunde

Nach fünf Niederlagen in Folge feierte der FC Luzern am Samstagabend in der 24. Runde der Super League mit einem 2:1-Heimerfolg gegen den FC Lugano den ersten Sieg im Jahr 2016. Vor 11.483 Zuschauern in der Swissporarena trafen Michael Frey (7.) und Christian Schneuwly (81.) für die Hausherren, den Gästen war durch Jonathan Sabbatini (76.) nur der zwischenzeitliche Ausgleich gelungen.

Bereits in der dritten Minute kam es zur ersten gefährlichen Luzerner Offensivaktion, als Markus Neumayr im Sechzehner zum Abschluss kam. Drei Minuten später war es dann Marco Schneuwly, der es aus der zweiten Reihe versuchte. Doch alle guten Dinge sind drei, so erzielten die Innenschweizer nach sieben Minuten den Führungstreffer. Jahmir Hyka flankte auf den ersten Pfosten, wo Michael Frey in die rechte Torecke köpfelte.

Die beste Chance für die Luganesi kam in der zehnten Minute zustande, als Mattia Bottani einen hohen Ball direkt aufs Tor ablenkte. Sally Sarr konnte das runde Leder aber gerade noch auf der Torlinie abfangen.

Christian Schneuwly lässt Luzern doch noch jubeln

Die Mannschaft von Luzern-Coach Markus Babbel war in der zweiten Halbzeit nicht mehr so dominant wie in der ersten. In der 54. Minute wurde fälschlicherweise ein Tor der Luzerner nicht gezählt, da Hyka angeblich im Offside stand.

So kam es dann auch in der 76. Minute zum unerwarteten Ausgleich zum 1:1 durch Jonathan Sabbatini, dessen Schuss noch unglücklich von Sarr abgefälscht wurde. Es schien, als ob Marco Schneuwly für seine vergebene Topchance in der 75. Minute bestraft wurde, als er das leere Tor nicht traf.

Die einzige richtige Antwort gab der FC Luzern dann in der 81. Minute. Nach einem von Jérome Thiesson schnell ausgeführten Freistoss  konnte Hekuran Kryeziu vor das Tor flanken, wo Christian Schneuwly zum 2:1-Erfolg einköpfelte.

Die Luzerner bleiben zwar weiterhin auf Platz sieben, aber sie konnten den Vorsprung auf den Tabellenletzten FC Lugano auf acht Punkte erweitern.  Coach Babbel zeigte sich nach dem Spiel sichtlich erleichtert: "Wenn man gewinnt, ist es ein befreiendes Gefühl. Sie haben eine fantastische Leistung gezeigt, die endlich auch mal belohnt wurde."

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Nina Bärtsch

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