21.02.2016 09:42 Uhr

Ribéry fallen Felsbrocken von den Schultern

Franck Ribéry (r.) betritt endlich wieder heimischen Rasen
Franck Ribéry (r.) betritt endlich wieder heimischen Rasen

Franck Ribéry spielt noch immer für die Bayern. Manchmal muss man sich das ob der verletzungebedingten Absenzen des Dribbelkünstlers vor Augen führen. Dass er noch immer gebraucht wird, bewies er gegen Darmstadt.

"Es war schön. Ich habe hier lange nicht gespielt. Ich habe es vermisst. Ich habe fast 45 Minuten gespielt, es hat Spaß gemacht", schilderte der 32 Jahre alte Franzose seine Gefühle nach dem 3:1 gegen Darmstadt.

Ribérys langersehntes Heim-Comeback elf Monate nach dem 7:0 gegen Shakhtar Donetsk im Champions-League-Achtelfinale 2015 wurde nicht nur von den Bayern-Fans frenetisch bejubelt. Es eröffnet auch Trainer Pep Guardiola pünktlich zum Königsklassen-Kracher bei Juventus Turin eine weitere Offensivoption, wenn auch noch nicht wieder für 90 Minuten. "Wir brauchen Franck", sagte Guardiola. Als Joker wird er mit nach Turin fliegen. "Ich bin bereit", verkündete Ribéry.

In der 53. Minute kam er gegen Darmstadt ins Spiel. Es stand 1:1. Ribéry lief gleich heiß. Das 3:1 von Robert Lewandowski bereitete er vor. "Es ist eine sehr gute Nachricht, dass Franck zurück ist. Mit ihm sind wir noch eine stärkere Mannschaft", sagte Lewandowski.

"Er hat keine Qualität verloren", lobte Müller. Anfang Dezember war Ribéry schon einmal zurückgekommen, verletzte sich aber gleich beim zweiten Einsatz erneut schwer. Müller drückte darum aus, was alle beim FC Bayern hoffen: "Jetzt muss er nur gesund bleiben!"

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