25.07.2015 10:43 Uhr

Thun beehrt Liga-Rückkehrer Lugano

Lugano-Trainer Zdenek Zeman geht in sein erstes Super-League-Heimspiel
Lugano-Trainer Zdenek Zeman geht in sein erstes Super-League-Heimspiel

Am Sonntag (ab 13:45 Uhr im weltfussball-Liveticker) zieht es den FC Thun in den Süden zum FC Lugano. Im Stadio Cornaredo wird nach langen 13 Jahren das erste Mal wieder ein Super-League-Spiel geboten.

Beide Teams konnten in ihren ersten Saisonspielen nicht überzeugen. Während die Tessiner mit einer 2:0 Niederlage gegen den FC St. Gallen nach Hause fuhren, mussten die Thuner nach einer harten 3:5 Startniederlage gegen die Grasshoppers viel Kritik einstecken. Doch die Saison hat gerade erst begonnen und der zweite Spieltag steht kurz bevor.

Der FC Thun konnte sich mit dem Sieg gegen Hapoel Beer Sheva das Weiterkommen in die dritte Qualifikationsrunde der Europa League sichern und somit ihr Selbstvertrauen wieder auftanken. Des Weiteren wurde durch die Unterzeichnung eines Zweijahresvertrags von Ciriaco Sforza die Trainerposition offiziell und schriftlich festgelegt. Aufgrund der Ausfälle von Michael Siegfried (Wadenbeinbruch) und Nicola Sutter (Gehirnerschütterung) konnte durch die Verpflichtung von Sandro Wieser, der zuletzt vom Bundesligisten TSG 1899 Hoffenheim dem FC Aarau ausgeliehen wurde, die Lücke im defensiven Mittelfeld geschlossen werden. Wieser wird jedoch gegen Lugano nicht zum Einsatz kommen, da er noch nicht qualifiziert ist. Ebenfalls muss verletzungsbedingt auf Stefan Glarner (Mittelfussfraktur) und Norman Peyretti (Muskelfaserriss) verzichtet werden.

Auch im Tessiner Team hat sich einiges getan. Mit dem Stürmer Dorde Susnjar, dem Mittelfeldspieler Antonini Culina und Verteidiger Niko Datkovic wurde die Mannschaft aufgestockt. Gegen Thun muss auf Zoran Josipovic verzichtet werden, da er aufgrund einer Gelb-Roten Karte gegen St. Gallen gesperrt ist.

Lugano-Trainer Zdenek Zeman sieht die Thuner als ernstzunehmenden Gegner, der mehr Erfahrung in der Super League aufweist als sie selbst. Deshalb wünscht sich Zeman mehr Kontinuität als gegen St. Gallen und vor allem im Mittelfeld eine besser organisierte Spielweise.

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Nina Bärtsch

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