25.07.2015 10:20 Uhr

Englische Wochen für Vaduz und Zürich

Mit dem Spiel gegen Base darf Vaduz-Coach  Giorgio Contini zufrieden sein
Mit dem Spiel gegen Base darf Vaduz-Coach Giorgio Contini zufrieden sein

In der zweiten Runde der Raiffeisen Super League trifft der FC Vaduz am Sonntag (ab 16:00 Uhr im weltfussball-Liveticker) im Rheinpark Stadion auf den FC Zürich. Beide Teams konnten in der ersten Runde überzeugen, für Punkte reichte es dennoch nur dem FCZ. Sowohl das Heimteam aus dem Ländle, als auch die Stadtzürcher sind, parallel zur Meisterschaft, in der Europa League Qualifikation beschäftigt.

Der Auftakt zur neuen Meisterschaft verlief beiden Teams in etwa ähnlich, konnte aber unterschiedlicher nicht enden. Der neben Aufsteiger Lugano meistgenannte Abstiegskandidat kommt auch diese Saison wieder aus Vaduz. Die erste Chance diesen Spekulationen entgegenzuwirken, hatten die Liechtensteiner ausgerechnet gegen den Meister FC Basel. Trotz der 2:0 Niederlage kann Cheftrainer Giorgio Contini auf kämpferisch starke 90 Minuten zurückblicken.

Auch der FC Zürich überzeugte in der ersten Meisterschaftsrunde in fast allen Belangen. Nur die Torproduktion gönnte sich eine längere Sommerpause. Schlussendlich musste man sich mit einem glücklichen Unentschieden gegen die Berner Young Boys zufriedengeben.

Für Zürich beginnen nun harte Tage. Nebst der Super League sind die Zürcher nun auch in der EL-Quali unterwegs. Am Donnerstag bestreitet das Team von Trainer Urs Meier das erste Spiel für Europa zuhause gegen Dinamo Minsk. Beim FC Vaduz geht es schon viel länger drunter und drüber. Am Sonntag bestreitet Vaduz bereits das sechste Pflichtspiel in der Saison 2015/2016. Qualirunde eins und zwei überstanden die Liechtensteiner ohne Probleme. In der dritten Runde kommt es nun zum Duell gegen den FC Thun.

Weitere Transfers getätigt

Vaduz-Flügelspieler Steven Lang verlässt den Verein per sofort und hofft nun beim FC St. Gallen auf Einsatzzeit. Der FCZ hat unter der Woche zwei wichtige Spieler verkauft. Mittelfeldspieler Avi Rikan steht ab nun bei Maccabi Tel Aviv unter Vertrag und Francisco Rodriguez zieht es zu seinem Bruder Ricardo nach Wolfsburg.

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Maurus Felber

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