16.03.2015 18:02 Uhr

Strafsenat brummt Rapid 15.000 Euro auf

Fahnen waren eigentlich nicht erlaubt. Diese Choreo war also teuer
Fahnen waren eigentlich nicht erlaubt. Diese Choreo war also teuer

Rapid Wien wird wegen Nichteinhaltung des Senat 1-Beschlusses vom 23. Februar (Widerruf der bedingten Heimsektor-Sperre) im Rahmen des Heimspiels gegen Altach mit einer Geldstrafe von 15.000 Euro belegt.

"Rapid wurde sowohl schriftlich als auch mündlich vom Senat 1 ausführlich darüber informiert, welche Gegenstände die Fans in das Stadioninnere mitnehmen dürfen und welche nicht. Dessen ungeachtet ließ es Rapid zu, dass nicht nur ein 'alternativer' Heimsektor im Stadion gebildet wurde, sondern dass zahllose Fahnen und Transparente mit in den Sektor genommen wurden", erklärt Dr. Manfred Luczensky, der Vorsitzende des Strafsenats.

Der Strahmen beträgt bis zu 50.000 Euro. 15.000 erhielt der Senat 1 also für angemessen. Rapid kann Protest einlegen.

Sie sind Wiederholungstäter

Das Abbrennen pyrotechnischer Gegenstände durch Rapid-Fans im Heimmatch gegen Ried am 14. Februar bescherte dem Rekordmeister eine Strafe von 35.000 Euro sowie die Sektor-Sperre gegen Altach. Wegen ähnlicher Vorkommnisse in der Auswärtspartie gegen die Admira am 22. Februar mussten die Grün-Weißen 20.000 Euro bezahlen.

Mehr dazu:
>> Rapid-Fansektoren gegen Altach gesperrt

red/apa

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