16.02.2015 22:14 Uhr

Fürth siegt bei Schlusslicht St. Pauli

Freude über den ersten Treffer seit sechs Spielen: Greuther Fürth
Freude über den ersten Treffer seit sechs Spielen: Greuther Fürth

Mit einem Arbeitssieg beim Tabellenschlusslicht FC St. Pauli hat die SpVgg Greuther Fürth nach acht Spielen ohne Sieg ihre sportliche Talfahrt in der 2. Bundesliga gestoppt. Mit dem 1:0 (1:0) in Hamburg beförderten die Franken Trainer Frank Kramer vorerst aus der Schusslinie, während St. Pauli immer weiter dem Abstieg entgegentaumelt.

Vor 23.383 Zuschauern im fast ausverkauften Millerntorstadion erzielte Mittelfeldspieler Kacper Przybyłko in der 27. Minute aus kurzer Distanz das Tor für den Tabellen-13. Es war der erste Treffer für die Franken nach einer Torflaute von 573 Minuten. Przybyłko profitierte von einem Missverständnis in der Hintermannschaft der Hanseaten.

St. Pauli wirkt verunsichert

In einer Partie auf mäßigem Niveau ging der Sieg für die Gäste in Ordnung. Fürth agierte vor dem gegnerischen Tor zwingender und hätte vor dem Halbzeitpfiff weitere Treffer erzielen können. Das Team von Coach Ewald Lienen hingegen wirkte verunsichert, sichere Ballstaffetten waren eine absolute Seltenheit.

Nach dem Seitenwechsel verstärkten die Gastgeber ihre Offensivbemühungen. Doch dabei fehlte es an zündenden Ideen, zudem stand die Fürther Deckung sehr solide. Nach einem sehenswerten Konter verpasste Robert Zulj die mögliche Vorentscheidung (60.).

Nur der in der Winterpause verpflichtete polnische Nationalspieler Waldemar Sobota konnte bei den Norddeutschen überzeugen. Beste Akteure bei den Gästen waren Benedikt Röcker und Stefan Fürstner.

sid

 

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