Nürnbergs Trainer René Weiler will im Winter Korrekturen an seinem Kader vornehmen. Das erklärte der neue Chefcoach auf der Pressekonferenz nach der 0:1-Niederlage gegen Braunschweig.

Der 41-Jährige braucht weitere Optionen in der Offensive, die mit zwei Stürmern sehr dünn besetzt ist, zumal Peniel Mlapa zurzeit verletzt ist. So bleibt nur noch Jakub Sylvestr, der zwar schon fünf Tore erzielte, gegen körperlich überlegene Verteidiger allerdings kaum Mittel hat.

Weiler beschreibt seinen Wunsch-Transfer:"Wir brauchen mehr Tiefe, mehr Durchsetzungsvermögen. Uns fehlt die Durchschlagskraft. Wir brauchen noch einen Zielspieler, der vorne physisch präsent ist."

Kein offensive Option vorhanden

Gegen Braunschweig drängte der Club auf den Ausgleich, doch Weiler konnte nur Abwehrspieler Stark und Amateurfußballer Dittgen bringen, da keine offensive Option vorhanden war. "Es ist sicher unangenehm, wenn man keine offensiven Leute einwechseln kann, aber das sind Stand heute die Gegebenheiten und die kann ich nicht ändern", erklärt der FCN-Trainer.

René Weiler ist erst seit drei Wochen im Amt und soll Nürnberg stabilisieren und zurück in die Bundesliga führen.

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wfb