01.12.2014 11:54 Uhr

Frankfurt bedankt sich bei Wiedwald

Felix Wiedwald ist eigentlich nur die Nummer zwei in Frankfurt
Felix Wiedwald ist eigentlich nur die Nummer zwei in Frankfurt

Felix Wiedwald ist auf den Geschmack gekommen. Mit starken Paraden beim 2:0 der Frankfurter Eintracht gegen Borussia Dortmund bewies der Keeper seine Klasse.

"Wenn man einmal Blut geleckt hat, will man natürlich drinbleiben", sagte der 24-Jährige, der hinter dem derzeit verletzten Kevin Trapp eigentlich nur die Nummer zwei ist. "Ich versuche, mich von Spiel zu Spiel weiter zu entwickeln."

Mit seiner Leistung gegen den BVB - seiner ersten Partie ohne Gegentor - dürfte der geborene Niedersachse einen Schritt nach vorne gemacht haben. "Er hat uns im Spiel gehalten", sagte Vorstand Heribert Bruchhagen; auch Mittelfeldspieler Alex Meier würdigte den "super Job" des Torwarts.

Am kommenden Sonntag spielt Wiedwald gegen seinen ehemaligen Verein Werder Bremen. "Die Verantwortlichen, die damals dort waren, setzen jetzt hier auf mich", sagte Wiedwald und meinte Trainer Thomas Schaaf. Und so lobte nicht zuletzt der Coach den jungen Keeper: "Wenn man, so wie er, in den letzten Spielen seine Leistung abgeliefert hat, dann bedarf es eben auch eines Spiels, wo man sich mal besonders auszeichnen kann." Dieses Spiel hatte Wiedwald nun. "Da konnte er eine ganze Menge für sich tun. Für uns auch", lobte Schaaf.

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dpa

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