Franco Foda hofft auf eine baldige Rückkehr auf die Trainerbank. Wie er gegenüber "Sport 1" zu Protokoll gab, sei er "wieder heiß" auf eine neue Aufgabe. Beim Bundesliga-Absteiger 1. FC Nürnberg soll Foda auf der Kandidatenliste stehen, ebenso bei der Wiener Austria.

"Ich hätte gleich nach meinem Aus beim FC Kaiserslautern einen neuen Klub übernehmen können, wollte aber erst mal den Kopf frei kriegen. Die letzten Monate habe ich dazu genutzt, mich über Fußball zu informieren und habe bei einigen Klubs hospitiert", so Foda. Der 48-Jährige machte sich unter anderem bei Bayern und Dortmund schlau. "Jetzt sind die Antennen wieder voll ausgefahren und ich bin wieder heiß."

Nach der Absage von Holger Stanislawski wird neben Thorsten Fink und Markus Babbel beim 1. FC Nürnberg auch der Name Franco Foda genannt. "Der Club wäre eine Ehre für mich, der Verein hat eine großer Tradition und tolle Fans, das Umfeld passt auch, das wäre natürlich interessant", kommentierte der zweifache DFB-Internationale das Gerücht.

Der frühere Meistertrainer von Sturm Graz ist jedoch auch in seiner langjährigen Wahlheimat Österreich nicht unvergessen und mehrmals als möglicher neuer Austria-Trainer ins Spiel gebracht worden.

Bei den Wienern soll nach Kölns Nein zu einem Wechsel von Co-Trainer Manfred Schmid zu dessen Ex-Klub allerdings Gerald Baumgartner der aussichtsreichste Kandidat sein. Aber auch hier ist eine Einigung mit dessen Arbeitgeber SKN St. Pölten bezüglich Höhe und Form der Ablöse noch ungewiss.

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red