06.05.2014 22:15 Uhr

Sion gewinnt gegen Zürich mit 1:0

Jubel beim FC Sion
Jubel beim FC Sion

Dank einer ausgezeichneten zweiten Halbzeit konnte der FC Sion am Dienstagabend in der 33. Runde der Super League den FC Zürich zu Hause mit 1:0 bezwingen. Mit dem dritten Meisterschaftssieg in Folge konnte man nicht nur die Fans begeistern, sondern auch noch den FC Aarau zumindest vorübergehend überholen. Ebenezer Assifuah war in der 52. Minute der einzige Torschütze der Partie.

Der FC Zürich hatte mehr Ballbesitzanteile in der ersten Halbzeit im Spiel im Tourbillon. Der FC Sion hatte sich aber darauf eingestellt und setzte vor allem auf schnelle Konter. Nach einer sehr ausgeglichenen Startphase schienen die Gäste näher an die Führung zu kommen, doch sie machten aus ihren Chancen viel zu wenig. Mario Gavranović, Avi Rikan sowie Armando Sadiku scheiterten vor allem an sich selbst.

Die Hausherren kamen vor allem durch geschicktem Zweikampfverhalten zu Chancen, aber kaum welche um den jungen FCZ-Ersatzkeeper Yanick Brecher in Bedrängnis zu bringen.

Sion dreht nach der Pause auf

Der FC Sion startete mit einem neuen Mann in die zweite Halbzeit, und dies änderte alles an der Partie. Demetris Christofi brachte nämlich enorm viel an neuen Schwung im Offensivspiel des Heimteams. Aber auch defensiv verhielt sich Sion von nun an souverän.

Bei einem der zahlreichen Konter des FC Sion erzielte Ebenezer Assifuah in der 52. Minute die Führung. Demetris Christofi war der Vorbereiter mit einer flachen Flanke von rechts und der Stürmer verwertete mit viel Power ins Lattenkreuz. Zürich schien geschockt, denn von nun an gelang ihnen kaum was. Zu solide standen die Gastgeber in der Defensive.

Der überragende Christofi konnte in der 86. Minute sogar fast selber ein Tor erzielen, traf aber lediglich die Latte, weshalb es beim knappen aber nicht unverdienten 1:0 blieb.

Es war das erste Mal, dass der FC Sion in dieser Saison drei Siege in Folge feiern konnte, was vor allem der taktischen Geschicktheit ihres Trainers Raimondo Ponte zu verdanken ist. Wie auch gegen Luzern am Wochenende war Assifuah der einzige Torschütze eines knappen Sieges. Zürich dagegen hat seinen Sieg gegen den FC Thun nicht bestätigen können und wartet noch auf eine nachhaltige Wende.

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Usamah Sabadia

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