23.03.2014 19:53 Uhr

Nullnummer zwischen Basel und Zürich

Mit einem ereignislosen 0:0 konnte der Klassiker zwischen dem FC Zürich und dem FC Basel die Erwartungen der über 14.000 angekommenen Zuschauern im Zürcher Letzigrund nicht erfüllen.  In der 26. Runde der Raiffeisen Super League musste Zürichs Asmir Kajević wegen zwei Gelben Karten frühzeitig das Feld verlassen.

Beide Teams starteten nur langsam ins Spiel, welches daher vor allem zu Beginn fast ausschliesslich im Mittelfeld ablief. Dafür war die Partie von harten Zweikämpfen geprägt, welche aber auch ein Opfer erforderte. FCZ-Captain Philippe Koch wurde nach einer Viertelstunde durch seinen Bruder Raphael ersetzt. Zunächst war das Heimteam eher tonangebend und liess die Basler wenig an den Ball und noch weniger ins eigene Drittel. Erst in den letzten zehn Minuten der Halbzeit schaltete Basel einen Gang nach oben und erhielt auch einige Chancen, konnte aber nicht ähnlich effizient wie noch gegen Salzburg spielen.

Die zweite Halbzeit war nicht mehr ereignisreich als die erste. In den ersten zehn Minuten mussten sich die Spieler an die neuen Terrainverhältnisse anpassen, da es in der Pause stark geschneit hat. Danach drückte der FC Zürich plötzlich vehement nach vorne und sorgte für Gefahr. Doch diese Phase hatte ein schnelles Ende. Ivan Kecojević holte sich nämlich innert drei Minuten zwei Gelbe Karten (56. und 59. Minute), was das Ende ihrer Angriffsbemühungen bedeutete. Seither zogen sich die Zürcher fest zurück und ließen Basel das Spiel machen. Doch diese erweckten einen ermüdeten Eindruck und machten viel zu wenig für die Offensive, weshalb das 0:0 ein sehr gerechtes Resultat ist.

Offensichtlich haben die englischen Wochen Spuren hinterlassen beim FC Basel, doch davon konnte der FCZ nicht profitieren. Da die Grasshoppers gleichzeitig die Young Boys 4:0 besiegten hat sich Basels Tabellenvorsprung auf drei Punkte verkleinert.

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Usamah Sabadia

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