15.02.2014 15:15 Uhr

FCZ empfängt Thun im Sechspunktespiel

Thuns Luca Zuffi im Zweikampf mit Zürichs Yacine Chikhaoui.
Thuns Luca Zuffi im Zweikampf mit Zürichs Yacine Chikhaoui.

Am Sonntag (ab 13.45 im Liveticker) empfängt der FC Zürich im Letzigrund den FC Thun. Die beiden Mannschaften liegen in der Tabelle fast gleichauf und wollen die Probe vor ihrem Cup-Halbfinal im März erfolgreich gestalten.

In der Winterpause lag der FC Thun noch zwei Punkte vor dem FC Zürich, mittlerweile haben die Grossstädter einen Punkt Vorsprung. Während sie in der Rückrunde nach zwei Siegen noch kein Gegentor kassiert haben, fanden die Berner Oberländer nach der Startniederlage in der Hauptstadt letzte Woche gegen Luzern auf die Erfolgsspur zurück.

Mit Zuversicht nach Zürich

Für zwei Personen beim FC Thun ist das Auswärtsspiel etwas speziell. Sowohl Trainer Urs Fischer, als auch Offensivmotor Adrian Nikçi haben eine Zürcher Vergangenheit. Beide wollen am Sonntag 3 Punkte mitnehmen. "Wir wollen die Leistung aus dem Spiel gegen YB und den Sieg aus der Partie gegen Luzern bestätigen", erklärt Urs Fischer. Personell sind die Thuner besser aufgestellt als in den letzten beiden Spielen, es fehlt aber nach wie vor der verletzte Dennis Hediger. Zudem sind Luca Zuffi und Enrico Schirinzi gesperrt.

FCZ will Siegesserie fortsetzen

Beim FC Zürich herrscht derzeit gute Stimmung. Die ersten beiden Rückrundenspiele konnte man ohne Gegentore gewinnen, und am Sonntag hat man die Möglichkeit, den direkten Konkurrenten Thun zu distanzieren. Nicht zuletzt geht es ja schliesslich auch um einen Europa-Platz, der nicht ausser Reichweite liegt. Doch Thun wird kein einfacher Gegner, Trainer Urs Meier sagt: "Nur schon die Rangliste in der Super League zeigt, dass beide Teams auf Augenhöhe agieren. Mit 28:28 haben wir zudem auch das genau gleiche Torverhältnis wie der FC Thun." Zudem muss man auf diverse Spieler verzichten. Besonders schmerzen wird die Sperre gegen den schnellen Pedro Henrique. Ausserdem sind Maurice Brunner, Armine Chermiti und Alain Nef verletzt, Loris Benito und Ivan Kecojevic fraglich.

Wer im Letzigrund die Oberhand behalten wird, ist schwer zu sagen. Die Zuschauer erwartet ein offenes Spiel. In den letzten sieben Aufeinandertreffen der beiden Teams gab es immer einen Sieger (zwei Mal Thun, fünf Mal Zürich). Wer siegt, ist wieder auf Tuchfühlung mit den internationalen Plätzen, an Motivation wird es daher auf beiden Seiten nicht fehlen.

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Stefan Hürst

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