03.11.2021 15:40 Uhr

Union Berlin ohne Kruse gegen Rotterdam

Union muss gegen Feyenoord erneut ohne Max Kruse auskommen
Union muss gegen Feyenoord erneut ohne Max Kruse auskommen

Der 1. FC Union Berlin muss im Gruppenspiel der Conference League gegen Feyenoord Rotterdam erneut ohne Max Kruse auskommen.

Trainer Urs Fischer bestätigte am Mittwoch vor dem Abschlusstraining der Eisernen den Ausfall des Offensivstars für die Partie im Fußball-Europapokal am Donnerstag (21 Uhr/TV Now) wegen Problemen am Rücken- und Oberschenkel.

Kruse hatte bereits am Dienstag bei Instagram von seiner Verletzung berichtet. Auch er habe auf diesem Wege über die Details der Blessur erfahren, berichtete Fischer.

Außer Kruse, der ein Rehaprogramm absolviert und am Sonntag gegen den 1. FC Köln in der Bundesliga wieder spielen könnte, stehen Union gegen Rotterdam alle Spieler zur Verfügung. Innenverteidiger Marvin Friedrich steht vor einem Comeback nach seiner Corona-Erkrankung.

Große Sicherheitssorgen vor dem Spiel

Für die Partie im Berliner Olympiastadion sind kurzfristig 30.000 Fans und damit 5000 mehr als zuletzt zugelassen. 2000 Karten für Union-Mitglieder standen am Mittwochnachmittag noch zur Verfügung. 5200 Karten gingen an Fans des niederländischen Traditionsklubs.

Nach den gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Fans und niederländischen Sicherheitskräften rund um das Hinspiel vor zwei Wochen in Rotterdam (1:3) hat der 1. FC Union mit dem Gegner und der Berliner Polizei an einem Sicherheitskonzept gearbeitet.

Ziel sei es, die Fans beider Klubs vor, während und nach dem Spiel zu separieren, betonte Unions-Kommunikationschef Christian Arbeit. Mit 800 Ordnern biete der Verein eine Rekordzahl an privatem Sicherheitspersonal auf. Die Berliner Polizei wollte aus strategischen Gründen noch keine Details ihres Einsatzkonzepts mitteilen.

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