Für den türkischen Verbandspräsidenten Servet Yardımcı spielen die politischen Spannungen in der Türkei bei der Bewerbung um die EM 2024 keine große Rolle.

"Der Fußball kann in problematischen Situationen Brücken bauen", sagte der 59-Jährige bei "Sky Sports UK". Die Türkei ist bei der Vergabe im September 2018 einziger Konkurrent des Deutschen Fußball-Bundes.

"Wer das Turnier bekommt, verdient es auch", erklärte Yardımcı und merkte an: "Deutschland hatte diese Wettbewerbe in der Vergangenheit - es sollten neue Wege gegangen werden, zum Wohle des Fußballs."