02.10.2017 12:43 Uhr

Bayern mit Rückenwind zum Königsklassen-Kracher

Melanie Leupolz reist mit den Bayern nach London
Melanie Leupolz reist mit den Bayern nach London

Schwieriges Terrain für die deutschen Vorzeige-Klubs im Kampf um Europas Krone: Zum Auftakt der Champions League der Frauen muss Meister VfL Wolfsburg im Sechzehntelfinale zum spanischen Champion Atlético Madrid (19:30 Uhr), Vize Bayern München reist nach London zum FC Chelsea (20:05 Uhr).

In der vergangenen Saison schaffte es erstmals seit zehn Jahren kein deutsches Team ins Finale der Königsklasse, ein Umstand, der sich nicht wiederholen soll. Der VfL und die Münchnerinnen mussten sich damals im Viertelfinale den späteren Finalistinnen von Olympique Lyon bzw. Paris Saint-Germain geschlagen geben. Am 24. Mai 2018 soll das Finale in Kiew wieder mit deutscher Beteiligung stattfinden.

Beide Klubs reisen mit Rückenwind zu ihren Auftaktgegnern. Die Double-Gewinnerinnen aus Wolfsburg sind in der Bundesliga weiter das Maß aller Dinge: Zwölf Punkte aus vier Spielen und kein Gegentor bei 16 Treffern lautet die makellose Bilanz der Mannschaft von Stephan Lerch. Auch die Münchnerinnen siegten am Sonntag am 4. Spieltag mit 4:0 gegen 1899 Hoffenheim.

Doch während Titelverteidiger Lyon beim polnischen Vertreter Medyk Konin und Manchester City bei Österreichs SKN St. Pölten antreten, müssen die Bundesliga-Teams weit schwierigere Aufgaben lösen, weil Chelsea und Atlético wegen des niedrigeren Klub-Koeffizienten bei der Auslosung nicht gesetzt waren. Finalist Paris verpasste die Qualifikation für die 17. Spielzeit der Champions League als Dritter der französischen Liga.

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