Zwei Jahre lief Özil für den FC Schalke 04 auf, ehe es ihn in die weite Welt zog. Nun könnte das Offensivgenie im Kreise der Nationalmannschaft einen weiteren Knappen auf die Insel locken: Leroy Sané.

Aus der deutschen Abteilung Attacke ist Mesut Özil eigentlich nicht mehr wegzudenken. Ohne seine genialen Einfälle kommt in der Offensive oft Lethargie auf. Auf Sané trifft diese Behauptung (noch) nicht zu: Das königsblaue Toptalent musste das EM-Geschehen bislang von der Bank aus verfolgen. Damit sich das in der Zukunft ändert, hat Özil einen Tipp parat.

"Wenn mich ein Spieler bei der Nationalmannschaft fragt, wie es in England ist, antworte ich: ‘Wenn du die Möglichkeit hast, mach es!'", erklärte der Spielmacher gegenüber der "Sport Bild". Stünde er selbst erneut vor der Entscheidung zwischen der Bundesliga und dem Ausland, so würde er es "zu 100 Prozent wieder so machen." 

"Deutsche Nachwuchsspieler haben einen hervorragenden Ruf, so dass ausländische Topvereine schnell auf sie aufmerksam werden." Kleinere deutsche Klubs hätten es da schwer mitzuhalten, so Özil weiter. Natürlich bezieht sich Arsenals Edeltechniker damit nicht explizit auf Sané, doch der Schalker passt genau ins beschriebene Anforderungsprofil.

Zumal dem 20-Jährigen derzeit ein heißer Flirt mit Manchester City nachgesagt wird. Der neue Arbeitgeber von Pep Guardiola soll bereit sein, für die Dienste des Youngsters aus der Knappenschmiede 50 Millionen Euro nach Gelsenkirchen zu überweisen. Auf der Insel würde er den einen oder anderen Kollegen aus der Nationalmannschaft antreffen: Bastian Schweinsteiger, Emre Can und Mesut Özil verdienen ihre Brötchen allesamt auf der Insel.