Boateng und Mustafi stark - Spott für Gauland

Jérôme Boateng rettet von der Linie, Shkodran Mustafi trifft im EM-Auftaktspiel der deutschen Mannschaft gegen die Ukraine zum 1:0. Bei Twitter spotteten dementsprechend zahlreiche Prominente und Medien wie andere Nutzer im Netz über den AfD-Vizevorsitzenden Alexander Gauland und seine umstrittenen Äußerungen.
Wir halten fest: wenn #Gauland die Nationalmannschaft zusammenstellen wuerde, stuende es jetzt 0:1. #GERUKR #afd
— yassin musharbash (@abususu) 12. Juni 2016
Hätte Gauland hier das Sagen, stünde es immer noch 0:0. #justsaying #GERUKR #NoAfD
— Katrin Göring-Eckardt (@GoeringEckardt) 12. Juni 2016
...& ginge es nach #PEGIDA, lägen wir jetzt 0:1 hinten. #GERUKR #boateng #hammer #meinnachbar #nopegida #EURO2016
— Katrin Göring-Eckardt (@GoeringEckardt) 12. Juni 2016
Gut, dass Neuer Boateng als Nachbar hat! #EURO2016 #GERUKR pic.twitter.com/ta0a8QiGhK
— Sportschau (@sportschau) 12. Juni 2016
Das, was der #Boateng da gerade geleistet hat, hat der #Gauland in seinem ganzen Leben noch nicht geschafft. #GERUKR #EURO2016
— BILD Sport (@BILD_Sport) 12. Juni 2016
Gauland hatte im Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" gesagt: "Die Leute finden ihn als Fußballspieler gut. Aber sie wollen einen Boateng nicht als Nachbarn haben." Damit löste er einen Sturm der Empörung aus.
Der Bayern-Spieler hat eine deutsche Mutter und einen ghanaischen Vater. Mustafi kam als Sohn albanischer Einwanderer in Bad Hersfeld zur Welt.