30.03.2013 22:45 Uhr

Super League kehrt mit FC Zürich gegen FC St. Gallen zurück

Nach zwei Wochen Absenz meldet sich der Schweizer Fussball mit der 25. Runde der Raiffeisen Super League zurück. Der seit der Winterpause wiedererstarkte FC Zürich empfängt im heimischen Letzigrund den FC St. Gallen. Beide gingen zuletzt siegreich in die Länderspielpause.


Trotz eines starken jungen, und damit ehrgeizigen Kaders schloss der vor nicht allzu langer Zeit so stolze FC Zürich die Hinrunde auf dem schlechten und entäuschenden zweitletzten Platz der Tabelle ab. Seither hat sich aber alles gekehrt, der FCZ ist kaum wiederzuerkennen. Von den sieben Ernstkämpfen seit der Winterpause hat die Zürcher Mannschaft einmal in der Liga unentschieden gespielt und die übrigen sechs allesamt gewonnen. Nur Basel hat die gleiche Punktzahl seit dem Jahreswechsel erreichen können in der Meisterschaft, dies aber sogar mit einem schlechteren Torverhältnis. Der Grund dafür liegt vor allem in der Offensive, da diese endlich ihr gesamtes Potenzial auszuschöpfen scheint. Von diesen jungen Stürmern sticht einer besonders heraus. Josip Drmic trifft und trifft, in diesen 7 Spielen hat er bereits 6 Tore geschossen.


Beim FC St. Gallen sieht alles etwas anders aus. Als Aufsteigermannschaft überraschte man die Schweiz in der Hinrunde mit beachtlich starken Leistungen und ware lange Zeit sogar Tabellenleader. Gegen Ende des Herbstes haben die Ostschweizer den Anschluss an die Spitze verloren und liessen sich vom FC Basel überholen. Auch nach der Winterpause hörte der Trend nicht auf und der Rückstand auf die Beiden Punktegleichen FCB und GC beträgt mittlerweile 9 Punkte. Der einzige Grund weshalb sie immernoch auf dem 3. Rang platziert sind, ist weil der FC Sion sich in einer viel grösseren Krise befindet. Dahinter lauert der weiter oben hochgelobte FC Zürich, welcher sich in einer blendenden Form befindet, und entsprechend auf Europakurs ist. Zuletzt konnten die St. Galler aber wieder mal Siegen, Lausanne-Sport bezwang man mit 3-1.


Die beiden Partien dieser Saison zwischen diesen zwei Teams hat St. Gallen mit je 2 Toren Unterschied gewonnen, da befand sich St. Gallen aber auch in seinem Hoch- und Zürich gegensätzlich in seinem Tiefpunkt. Das grosse Selbstvertrauen der zürcher Offensive scheint nicht aufzuhalten zu sein. Gegen Drmic und co., welche in den 7 Partien des Jahres 20 Tore schossen, müssten sich die St. Galler etwas spezielles einfallen lassen.


Usamah Sabadia

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