23.02.2013 22:45 Uhr

Young Boys zu Gast beim FC Zürich

Langsam aber sicher haben sich auch die Schweizer Teams in die Rückrunde gefunden. Nach der zweimonatigen Winterpause wird dieses Wochenende bereits zum dritten Mal gespielt. Mit Zürich und Bern treffen zwei von Sorgen geplagten Teams aufeinander.


Eine sehr enttäuschende Vorrunde hatte der FC Zürich - auf dem zweitletzten Platz ging man in die Ferien. Der mehrfache Schweizer Meister des letzten Jahrzehnts hatte mit vielen Problemen zu kämpfen, das grösste und auffälligste war ihre enorme Heimschwäche. Man war gemeinsam mit Servette das schwächste Heimteam, mit lediglich 2 Siegen und 6 Niederlagen in der Hinrunde. Etwas musste sich definitiv ändern, und nach dem ersten Pflichtspiel im neuen Jahr sah es auch gut aus. Gegen Lausanne gewannen die Zürcher 2-0, und dies sogar vor eigenem Publikum. Die langersehnte Wende war es aber (noch?) nicht, denn schon im nächsten Spiel in Luzern zeigten sie sich wieder von der schlechten Seite, als man dem FCL völlig unterlegen war, aber dank eines Penaltys doch noch ein 1-1 erreichte.


Bei den Berner Young Boys war nicht eine enttäuschende Vorrunde per se das Hauptproblem, sondern vielmehr die extreme Unkonstanz. Mal spielten die Berner wie ein Absteiger, mal spielten sie grandiosen Fussball. Letzterer erreichten sie vor allem in der Europa League, wo man doch unglücklich ausgeschieden ist. Ein grosser Verlust in der Winterpause war der Abgang des so treffsicheren Stürmers Bobadillas Zum Rivalen aus Basel. Tore können sie aber dennoch schiessen. Im ersten Meisterschaftsspiel des neuen Jahres besiegte Bern den FC Luzern mit 3-2, knapp aber dennoch verdient, als man nicht zuletzt mit einem Mann weniger auskommen musste. Das letzte Spiel aber verloren sie 0-2. Auch wenn es gegen Leader und Rekordmeister GC Zürich war, dies zeigt dass das Abwechseln von Siegen und Niederlagen noch nicht aufgehört hat.


Ob nun einem der beiden Teams der erste Schritt zum Ausstieg aus der Misere gelingt und ob Zürich zeigen kann, dass ein Heimsieg mehr als nur die Ausnahme ist, könnt ihr hier auf Weltfussball im Live-Ticker sehen.


Usamah Sabadia

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