Der FC Luzern schlägt Lausanne mit 3:2. Nach einer torlosen ersten Hälfte traf Stahel in der 64' Minute zur Führung. Negrao glich diese Führung zehn Minuten später aus. In der Schlussphase traf zuerst Ferreira innerhalb von nicht einmal zwei Minuten. Roux erzielte zwar noch den Anschluss, dieser kam für Lausanne jedoch zu spät. Sonnerat und Tall wurden dann noch vom Platz gestellt.

Das Heimteam startete schwungvoll in die Partie und tauchte bereits nach 20 Sekunden zum ersten Mal im gegnerischen Strafraum auf. Nach 12' gab es den ersten Aufreger des Spiels. Hyka wurde im Lausanner Strafraum von Katz zu Fall gebracht. Der Ref zeigte jedoch nicht auf den Punkt, sondern verwarnte den Luzerner wegen einer Schwalbe. Knapp zehn Minuten später hatte Roux die grösste Möglichkeit der ersten Hälfte. Er konnte alleine auf Zibung losziehen und versuchte es technisch versiert mit einem Lob. Dieser flog jedoch deutlich über die Latte. Luzern war auch in der Folge mehrheitlich im Ballbesitz, ohne sich eine gute Chance zu erarbeiten.

Die Hausherren starteten auch nach dem Pausentee besser als der Gegner. Gygax hatte nach fünf Minuten die bislang grösste Chance für den FCL, schoss seine Direktabnahme aber am Tor vorbei. In der 64' traf Stahel doch noch zur hochverdienten Führung. Er erzielte den Treffer nach einem Eckball von Daniel Gygax. Eine Viertelstunde vor Schluss brachte Sarr Roux im Strafraum zu Fall und Negrao verwertete den Penalty souverän. In den letzten zehn Minuten ging es drunter und drüber. Zuerst brachte Ferreira direkt nach seiner Einwechslung den FCL mit einem Kopfball wieder in Führung. Keine zwei Minuten später traf derselbe Ferreira gleich nochmals, diesmal mit einem Schuss direkt vor Favre. Das Anschlusstor von Roux kam dann zu spät. Zudem wurden Sonnerat und Tall in den letzten drei Minuten noch vom Platz gestellt.

Matthias Halter