12.09.2010 19:00 Uhr

Punkteteilung in Bern - Sorge um Dudar

Im Stade de Suisse kommt es zwischen den Berner Young Boys und dem FC Basel zu einer 2:2-Punkteteilung. Die Berner gingen durch Tore von Jemal sowie Degen in Führung. Nach einem schrecklichen Zusammenprall von Affolter und Dudar gingen die Spieler frühzeitig in die Kabine, damit der schwer verletzte Dudar gepflegt werden konnte. Nach der Unterbrechung kamen die Basler stärker auf und erzielten prompt den Ausgleichstreffer durch Frei. Auch in der Folge wirkten die Berner weiterhin stark geschockt und hatten grosse Probleme gegen die Basler. So war es schlussendlich nicht verwunderlich, als Basel durch den eingewechselten Chipperfield ausgleichen konnte. Beiden gelang der Siegbringende Treffer nicht mehr, was zur Punkteteilung führte.

Unter perfekten äusseren Bedingungen kamen die Berner deutlich besser in die Partie gegenüber dem amtierenden Meister. Man merkte klar, dass die Berner etwas zeigen wollten. Die Berner gingen daraufhin verdient in der 4. Minute durch Jemal in Führung. Basel bekundete grosse Mühe gegen die äusserst aggressiven Berner. Die Hausherren gaben sich mit der Ein-Tore-Führung nicht zufrieden und erhöhten in Person von Degen in der 22. Minute auf 2:0. Das Stade de Suisse verwandelte sich in einen enthusiastischen Hexenkessel. Die laufende Berner Express schien schier unaufhaltsam vorwärts zu kommen. Jedoch wurden die Berner Träume jäh zerstört.


Schwerer Unfall von Dudar


Nach einem schrecklichen Zusammenprall von Affolter und Dudar gingen die Spieler in der 43. Minute frühzeitig in die Kabine, damit der schwer verletzte Dudar gepflegt werden konnte. Ihm wurde nach minutenlanger Pflege eine Infusion angelegt. Der Argentinier wurde daraufhin ins Berner Inselspital gebracht, wo nähere Untersuchungen die Schwere der Verletzung feststellen sollen. Die Spielsituation änderte sich jäh nach dieser Verletzungspause, Schiedsrichter Studer pfiff die Partie wieder bei Minute 37 an, damit auch die verletzungsbedingte Zeit nachgespielt werden konnte. Die Berner konnten das Geschehene rund um den eigenen Mitspieler nicht gut verkraften. Basel hingegen schon. Frei erzielte infolge einer Standardsituation in der 39. Minute das so wichtige Anschlusstor aus Sicht des Meisters. Auch in der Folge waren die Basler wacher und mehr auf Höhe des Geschehens. So war es auch nicht erstaunlich, dass die Basler gar noch zum Ausgleichstreffer durch den eingewechselten Chipperfield kamen.

Nächste Woche pausiert die Schweizer Super League, da die erste Runde im Schweizer Cup ansteht.

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