Nach einer ausgeglichenen Partie in der 1.Halbzeit spielte der FC Basel die Berner mit 4:0 an die Wand. Dieser Sieg war in dieser Höhe nicht verdient, aber dank einem Schlussfuriore und dem hart geführten Psychokrieg im Vorfeld konnten sich die Basler klar durchsetzen. Das Stadion war mit rund 26'000 Zuschauer bei Weitem nicht ausverkauft war.

Das Spitzenspiel in der Super-League hielt seine Versprechungen in der 1.Halbzeit nicht, das Spiel plätscherte nur so dahin. Chancen entstanden meist durch Fehlpässe und Gegenstösse. Die Berner hatten während des Spiels nur eine richtig gefährliche Aktion, als Topskorer Seydou Doumbia mit einem Kopfball aus nächster Nähe am mirakulös reagierenden FCB-Goalie Massimo Colomba scheiterte.

Die Basler versuchten vermehrt gegen Ende der ersten Halbzeit den Druck zu erhöhen, die beste Chance hatte der FCB in der 31. Minute als Stocker die Führung mit der Hacke nur knapp verpasste. In der 41. Minute verpasst dann Streller eine guteChance. Mit einer Finte dreht er sich um die eigene Achse und schiesst dann knapp am rechten Pfosten von YB-Goalie Wölfli vorbei. Es gab drei gelbe Karten in der ersten Halbzeit, in der 15.Minute an Marcos Gelabert, in der 34. an Affolter und in der 43.Minute an Atan Cagdas

Streller in glänzender Form

Marco Streller hatte einige gute Mögichkeiten und setzte sich Mal für Mal gegen die Berner Abwehr durch. In der 50. Minute konnte Dudar Streller noch ungestraft stoppen indem er ihm auf die Hand gestanden war. In der 67. Minute gibt’s Penalty für die Basler. Torhüter Wölfli lässt einen Schuss abprallen und holt Streller, der sich geschickt in Wölfli hineindreht, von den Beinen. Busacca pfeift sofort und Frei verlädt Wölfli in die hohe Torecke zum 1:0. Das 2:0 machte Streller gleich selber in der 81. Minute per Kopf.

Fünf Minuten für ein Basler Halleluja