12.02.2012 19:00 Uhr

Das 227. Stadtzürcherderby steht vor der Tür

Es ist das erste Aufeinandertreffen des FC Zürich und den Grasshoppers nach dem Skandalderby. Die Konsquenz - Die Fanssektoren bleiben für dieses Spiel geschlossen. Nach den erhöhten Sicherheitsmassnahmen möchte man vorallem, dass der sportliche Aspekt wieder im Vordergrund steht.


Es war eine schwarzer Tag für den ganzen Schweizer Fussball als das letzte Derby, nach Auschreitungen in den Fansektoren, vorzeitig abgebrochen werden musste. Beide Klubs mussten eine hohe Busse bezahlen und die Sicherheitsmassnahmen im Stadion Letzigrund wurden verschärft. Während dem die Grasshoppers gänzlich auf ihre Fans verzichten müssen, dürfen die FCZ-Fans gegen einen Aufpreis auf der Haupttribüne Platz nehmen. Ein Entscheid der für viel Gesprächsstoff gesorgt hat. Bleibt zu hoffen, dass die FCZ-Fans dieses Vertrauen des Präsidenten nicht missbrauchen und das 227. Derby friedlich über die Bühne geht. In sportlicher Hinsicht steht der FC Zürich drei Punkte vor den Grasshoppers und könnte mit einem Sieg Servette vom fünften Platz verdrängen. Die Grasshoppers könnten punktgleich zum FC Zürich aufsteigen.


FCZ-Trainer Urs Fischer war nach dem Unentschieden in der ersten Partie zufrieden mit seiner Mannschaft. Ihm sei bewusst, dass nach so vielen Mutationen im Kader nicht alles auf Anhieb klappen kann. Für das Derby fordert er von seinem jungen Team viel Leidenschaft und Defensive Kompaktheit. Man wolle das Spiel umbedingt gewinnen. GC-Trainer Ciriaco Sforza musste mit seinem Team im ersten Spiel eine knappe Heimniederlage einstecken. Obwohl sich die Hoppers viele Chancen erspielten, konnten sie keine davon verwerten. Sforza fordert von seinen Schützlingen mehr Kaltblütigkeit vor dem gegnerischen Tor. Ansonsten war der Ex-Internationale zufrieden mit der Spielweise seiner Mannschaft.


Im Aufgebot des FC Zürich fehlen Aegerter, Benito, Kajevic, Philippe Koch, Kukuruzovic, Magnin und Schönbächler alle verletzungsbedingt. Bei den Grasshoppers fehlt der gesperrte Lang, der krankgemeldete Simijonovic, die langzeitverletzten Abrashi, Adili und Cabanas sowie die nicht berücksichtigten Landeka und Paiva. Anpfiff ist um 16 Uhr im Zürcher Letzigrund. Mit weltfussball können Sie live mit dabei sein!


Evelyn Fuentes

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