15.05.2011 19:00 Uhr

FC Thun als Stolperstein für den FC Basel auf dem Weg zum Meistertitel?

Der FC Basel empfängt am Sonntag den FC Thun und hofft auf drei wichtige Punkte im Rennen um die Meisterschaft. Aber der FC Thun ist ebenso auf Punktejagd, um einen allfälligen Europa-League Rang. Dass Thun dem grossen FCB zu Hause ein Bein stellen kann, hat man in der 15. Runde dieser Spielzeit gesehen. Da gewannen die Thuner im St.Jakobspark mit 1:3. Ob am Sonntag Thun wieder für die Überraschung sorgen kann?


Der FC Basel überzeugte im Schlagerspiel der 33. Runde gegen den FC Zürich nur in Sachen Effizienz. Obwohl der FC Zürich den FC Basel an die Wand spielte, aber zu wenig Tore schoss, erreichte der FC Basel dank ihrem Topscorer Alex Frei ein 2:2 Unentschieden im Letzigrund. Durch diese Punkteteilung herrscht vorerst weiterhin Gleichstand mit leichtem Vorteil für den FCZ. Ein Tor trennen die beiden Teams an der Tabellenspitze. Das Schlussprogramm der beiden ist machbar, Thun, Luzern heissen die Gegner von Zürich und Basel. Zudem spielt Basel noch gegen St.Gallen und Zürich an diesem Wochenende gegen den Stadtrivalen GC. Für den Endspurt in der Meisterschaft braucht es aber vor allem vom FC Basel eine Leistungssteigerung. Nur zwei Siege holten die Basel aus den letzten fünf Spielen, zudem zwei Unentschieden und eine Niederlage.


Der FC Thun befindet sich in einem Formhoch. Die letzten fünf Spiele brachten zwölf Punkte ein, sprich vier Siege und nur eine Niederlage. Coach Yakin kann sehr zufrieden sein. Anstelle Abstiegssorgen heisst es für den Aufsteiger: Kampf um die Europa-League Plätze. Der FC Basel stellt allerdings eine höhere Hürde dar als zuletzt Luzern, Xamax und Sion.


FCB-Coach Fink muss auf Valentin Stocker, Sandro Wieser, Fwayo Tembo und Scott Chipperfield verzichten. Sie sind alle verletzt. Zudem fehlen David Abraham und Berang Safari wegen Sperren. Thun-Trainer Yakin fehlen Dennis Hediger und Enrico Schirinzi, sie sind verletzt.


Sie können das Spiel FC Basel gegen FC Thun ab Sonntag 16.00 LIVE bei weltfussball mit verfolgen.


Steven Krucker

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