23.04.2011 23:15 Uhr

Frei beschert den Rheinländern drei wichtige Punkte zu Ostern

Die Basler konnten vor 31595 Zuschauern im heimischen St. Jakob-Park gegen YB mit 2:1 gewinnen. Mit diesem Sieg können sie den ersten Verfolger FCZ zumindest vorübergehend wieder auf vier Punkte distanzieren.


Was war dass nun für eine Halbzeit? Die Trainer verlangten von ihren Spieler eine konzentrierte Arbeitsleistung und die 22 Akteure hielten sich in der Startphase an dieses Konzept. Die Berner kamen etwas besser ins Spiel und versuchten über ihre Konterstärke den Erfolg zu suchen. In der 21. Minute schnappte sich dann Bienvenu nach einem Abspielfehler von Abraham die Kugel und dann hielt er aus 16 Meter einfach drauf und Dragovic lenkte dann den Ball unglücklich ins eigene Tor.


. Die Basler verzweifelten jedoch wie in den letzten Runden nicht und gewannen vermehrt an Spielanteilen. In der 27. Minute nutzte dies Scott Chipperfield, der erst letzte Woche seinen Vertrag verlängerte. Er traf mit einer Direktabnahme, nachdem Safari in die Gefahrenzone flankte. In der Folge bauten beide Teams etwas ab und warteten nur noch auf den Pausenpfiff.


Später Erfolg für die Basler dank Frei


Die Bebbis trumpften in den zweiten 45 Minuten ordentlich auf. Sie spielten nur in der Platzhälfte der Berner und die Gäste aus der Hauptstadt zogen sich immer weiter in ihren eignen Strafraum zurück. Die Dominanz der Gastgeber war teilweise extrem und so erstaunt es nicht, dass irgendwann einmal ein Treffer fahlen musste. In der 85. Minute erlöste Alex Frei seine Mannschaft und alle Basel-Anhänger. Nach wunderbarer Vorarbeit von Abraham erzielt der Topknipser der Liga seinen 21. Treffer in dieser Saison.


Mit diesem Treffer entschied Frei dieses wichtige Spiel und hatte somit massgeblichen Anteil an den drei Punkten. Die Berner enttäuschten auf ganzer Linie. Die einzige Bemerkung über die Berner in den zweiten 45 Minuten betrifft Senad Lulic. Der Einwechslungsspieler, der vor dem Spiel krank gemeldet wurde, holte sich innert kürzester Zeit zwei gelbe Karten und flog deshalb vom Platz. Trainer Petkovic kann mit der Leistung seiner Jungs nicht zufrieden sein.

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