09.04.2011 20:45 Uhr

Die AC Bellinzona und der FC Thun teilen sich die Punkte

Bellinzona und Thun trennen sich 1:1. Thun führte zur Pause dank einem Elfmeter-Treffer von Matic in der 30. Minute mit 1:0. Nach der Pause gaben die Thuner nach. Ex-Thun-Spieler Lustrinelli bedankte sich in der 54. Minute mit einem Kopfball-Tor für die Nachlässigkeit der Gäste. Obwohl Thun dann wieder aufdrehte, blieb es bis zum Schluss beim für die Tessiner schmeichelhaften 1:1-Unentschieden.


Bei herrlichen äusseren Bedingungen begann die Begegnung zwischen den beiden Tabellennachbarn ziemlich furios. Routinier Lustrinelli hatte nämlich nach wenigen Sekunden bereits eine tolle Torchance, liess diese aber aus. In der Folge übernahmen die favorisierten Thuner das Spieldiktat und kamen immer wieder über den auffälligen Andrist zu grossen Torchancen. Der Führungstreffer fiel aber im Anschluss eines Fouls von Thiesson an Lüthi im eigenen Strafraum in Form eines Elfmeters nach einer halben Stunde. Thun hätte daraufhin erhöhen können, jedoch scheiterte Proschwitz kurz vor dem Pausenpfiff nachdem er mustergültig von Glarner eingesetzt wurde, kläglich vor dem leeren Tor.


Wenige Sekunden nach Beginn der zweiten Halbzeit herrschte bereits wieder Aufregung in der Partie. Glarner wurde nach einem Foul von Mihajlovic ein klarer Elfmeter verwehrt. Das sollte nicht der einzige heikle Entscheid in diesem zweiten Abschnitt bleiben. Auffällig war aber vor allem, dass die Thuner nicht mehr mit der gewohnten Dominanz wie in der ersten Halbzeit spielten, was den Tessinern den Weg zurück in die Partie ebnete. Ex-Thun-Spieler Lustrinelli bedankte sich in der 54. Minute mit einem Kopfball-Tor auf seine Art und Weise für diese Nachlässigkeit der Gäste. Damit war das Spiel wieder zurück auf Messers Schneide. In der 62. Minute kam es zum nächsten Fehlentscheid des Schiedsrichters. Der AC Bellinzona wurde nach einem Handspiel von Sanogo ein klarer Handelfmeter verwehrt. Das favorisierte Thun übernahm dann endgültig die Spielkontrolle. Jedoch konnten sie diese Überlegenheit nicht in Tore ummünzen, stattdessen scheiterten die Thuner in der Schlussphase reihenweise vor Bellinzona-Schlussmann Gritti.

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