30.08.2021 10:36 Uhr

Transfer-Pleite für FCB und BMG in Frankreich

Romain Faivre (l.) wechselt wohl nicht zum FC Bayern
Romain Faivre (l.) wechselt wohl nicht zum FC Bayern

Die Transferperiode neigt sich ihrem Ende entgegen. Aufgrund dessen bleiben den Klubs nur noch zwei Tage, um ihren Kader punktuell zu verstärken. Auch der FC Bayern und Borussia Mönchengladbach schauen sich weiter um. Allerdings haben die beiden Bundesligisten nun offenbar eine Absage kassiert.

Zuletzt wurden der FC Bayern und Gladbach mit Romain Faivre vom französischen Erstligisten Stade Brest in Verbindung gebracht. So berichtete der Transfer-Reporter Gianluca Di Marzio über das angebliche Interesse der Traditionsklubs.

Zudem galt Faivre als potenzieller Kandidat für Borussia Dortmund. Jedoch hat sich der linke Mittelfeldspieler nun offenbar für einen Wechsel in die Serie A entschieden.

Wie Nabil Djellit von "France Football" berichtet, ist Faivre mit dem AC Mailand über einen Wechsel einig. Demzufolge stehen nun die Verhandlungen über die Ablösesumme an.

Stade Brest fordert offenbar 15 Millionen Euro für den 23-Jährigen, dessen Arbeitspapier in der Bretagne noch bis 2025 datiert ist. In der laufenden Saison stand Faivre in drei Ligapartien auf dem Platz und steuerte dabei zwei Torvorlagen bei. Am vergangenen Wochenende fehlte der Außenbahnspieler bereits in Brests Kader.

FC Bayern und Gladbach halten weiterhin Ausschau

Somit dürften sowohl der FC Bayern als auch Gladbach aus dem Rennen sein. Beide Bundesligisten suchen im Transferendspurt noch nach Verstärkungen.

"Wir schauen, was geht. Wenn sich etwas ergibt, sind wir da", sagte Münchens Sportvorstand Hasan Salihamidzic zuletzt gegenüber "DAZN". Dabei soll der FC Bayern kurz vor der Verpflichtung von Leipzigs Marcel Sabitzer stehen.

Auch die Gladbacher schlossen punktuelle Verstärkungen nicht aus, wenngleich Manager Max Eberl anmerkte: "Der Markt ist nicht so einfach und Gladbach ist ein geiler Klub." Darüber hinaus erwartet die Borussia aufgrund der Corona-Pandemie eine längere wirtschaftlich schwierige Phase.

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