Die Seattle Sounders haben zum ersten Mal in ihrer Vereinshistorie den Titel in der nordamerikanischen Major League Soccer gewonnen.

Das Team um den Ex-ÖFB-Teamkapitän Andreas Ivanschitz (ab der 73. Minute im Einsatz) und den ehemaligen Bundesliga-Profi Nelson Valdez besiegte in der Nacht zum Sonntag den Toronto FC im Finale mit 5:4 nach Elfmeterschießen. Nach Verlängerung hatte es 0:0 gestanden. 

Roman Torres aus Panama verwandelte den entscheidenden Strafstoß, nachdem Michael Bradley und Justin Morrow für Toronto sowie der Uruguayer Alvaro Fernández aufseiten der Sounders verschossen hatten. Andreas Ivanschitz war als zweiter Seattle-Schütze angetreten und hatte seinen Elfmeter verwertet.

Kurios: Bis zum Elfmeterschießen fabrizierte Seattle keinen einzigen eigenen Torschuss. Kein Wunder also, dass Sounders-Keeper Stefan Frei am Ende als Matchwinner gefeiert wurde. Der Schweizer wurde zudem zum besten Spieler der Meisterschaft gewählt.

"Ich denke, ich brauche etwas, bis das Ergebnis gesackt ist und ich verstanden habe, was passiert ist. Wasich aber weiß, ist , dass ich unfassbar stolz auf die Jungs bin", so Sounders-Coach Brian Schmetzer. 

Seattle-Eigentümer Adrian Hanauer ergänzte: "Wir hatten sehr viel Druck in Seattle. Unsere Fans haben hohe Erwartungen. Es ist ein wenig erleichternd, den ersten Titel gewonnen zu haben. Jetzt wollen wir weitere."

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sid