6.679 Zuschauern wurden am Samstagabend im Zürcher Letzigrund die Tore verwehrt. Der FC Zürich und der FC Thun trennten sich mit einem 0:0. Referee San musste lediglich zwei Mal die Gelbe Karte ziehen, was bereits viel über die Partie aussagt.

Die erste Halbzeit gehört klar den Zürchern, welche 60% Ballbesitz hatten und zudem die besseren Chancen herausspielten. Diese Chancen vergaben die Akteure des FCZ jedoch knapp oder scheiterten am souverän reagierenden Faivre im Tor der Oberländer. Der FC Thun hingegen fand nur wenige Möglichkeiten vor. Die beste Gelegenheit bot sich den Thunern in der Nachspielzeit der ersten Hälfte. Wieser zirkelte einen Freistoß aus 18 Metern nur knapp am rechten Lattenkreuz vorbei. Somit gingen die beiden Teams torlos in die Kabinen.

Keeper halten das 0:0 fest

Die zweite Hälfte verlief ähnlich wie die erste. Den beiden Teams fehlte der nötige Biss, um sich gegen den Gegner durchzusetzen, was man auch in der Verteilung der Karten sah. Lediglich zwei Mal musste San die Gelbe Karte zeigen, was für eine Super League Partie sehr wenig ist. Auch Chancen sahen wir nicht viel mehr als Karten. Ein einziges Mal mussten die Keeper je eingreiffen. Favre war in der 60. Minute gezwungen, sich nach einem Freistoß von Nelson Ferreira lang zu machen und die Kugel über die Querlatte zu lenken. Der Schuss von Ferreira hätte gepasst. In der 80. Minute war es dann sein Gegenüber Faivre, der das Remis festhielt. Auch diese Chance entstand nach einem Freistoß. Das Leder landete genau auf dem Kopf von Sanchez, der versuchte, die Kugel im linken langen Eck unterzubringen. Doch Faivre war, wie in der ganzen Partie hellwach und parierte den Kopfball von Sanchez gekonnt. Danach kam keines der beiden Teams zu einer Chance, so dass sich die beiden Teams torlos trennen und sich somit die Punkte teilen.

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Kevin Castelli