In der neunten Runde der Super League kann sich der FC Luzern gegen den FC Vaduz die nächsten drei Punkte sichern und rückt somit auf den vierten Rang auf. Vor 3576 Zuschauern schießt François Affolter  den FC Luzern im Rheinpark Stadion zum 2:1-Sieg. Somit bilden die Liechtensteiner weiterhin das Tabellenschlusslicht.

Im Vergleich zum letzten Saisonspiel gegen die Young Boys sah man deutlich eine Leistungssteigerung. Trotzdem hatten die Luzerner zu Beginn mehr Ballbesitz. Bei beiden Teams fehlte die Überzeugung und Effizienz in der Offensive. Bei den Luzernern wurde die Abwesenheit des Torgaranten Dario Lezcano bemerkbar. Umso überraschender kam kurz vor der Pause der Führungstreffer für die Vaduzer. In der 45. Minute kam Simone Grippo nach einem Eckball zum Kopfball und konnte unbedrängt das 1:0-Führungstor erzielen.

In der zweiten Halbzeit wurde das Tempo erhöht. So ließen die Luzerner nicht lange auf eine Antwort warten und erzielten in der 52. Minute den Anschlusstreffer. Marco Schneuwly konnte nach einem tollen Zusammenspiel mit Samed Yeşil den Ball ins Tor hämmern. Beide Teams kämpften weiter. Nach einigen Chancen in der Luzerner Offensive erzielte Affolter schliesslich den langersehnten Führungstreffer. In der 85. Minute erhielt Sebastian Schachten nach einem Eckball den Ball und es kommt zu einem Abpraller, den Affolter zum 2:1 verwerten konnte. Nicht unverdient gingen die Luzerner als Sieger vom Platz. Doch auch wenn die Liechtensteiner verloren haben, konnten sie zeigen, dass eine Leistungssteigerung möglich ist.

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Nina Bärtsch