01.05.2015 14:00 Uhr

Vaduz zu Gast im Berner Oberland

Nur sechs Punkte Vorsprung hat der FC Vaduz momentan auf einen Abstiegsplatz und darf sich damit noch nicht in Sicherheit wähnen. Am Samstag (ab 17:45 Uhr im weltfussball-Liveticker) wollen die Liechtensteiner auswärts beim FC Thun weitere Punkte sammeln.

Nach der Heimniederlage gegen den FC Basel liegt der FC Vaduz in der Tabelle noch sechs Punkte vor dem Schlusslicht FC Aarau. Sechs Runden vor dem Saisonende ist der Klassenerhalt alles andere als sicher. Wollen die Liechtensteiner zum Schluss nicht nochmals unfreiwillige Spannung in den Abstiegskampf bringen, müssen sie jetzt vorlegen und gegen den FC Thun in der Fremde Punkte holen.

In den letzten fünf Spielen gab es für die Vaduzer aber nur vier Zähler. Gegen den FC St. Gallen siegten die Liechtensteiner und gegen die Grasshoppers Zürich gab es ein Unentschieden. Die Ausbeute könnte besser sein, aber Vaduz holt sich in bestechender Konstanz regelmässig Punkte und könnte, dank dieser Taktik, zum ersten Mal überhaupt den Klassenerhalt schaffen.

"Punkte mit nach Hause bringen"

Ähnlich sieht es beim FC Thun aus: "Punkte mit nach Hause bringen", war das Ziel von Thun-Trainer Urs Fischer gegen GC. Kein Spektakel, keine technischen Leckerbissen, sondern eine konzentrierte, disziplinierte Darbietung wollte er von seiner Mannschaft sehen. Dies setzte der FC Thun auch um, was in einer für den Zuschauer unattraktiven Nullnummer endete.

Punkt um Punkt kommen die Berner Oberländer ihrem Ziel jedoch immer näher und befinden sich auf dem dritten Tabellenrang, der sie in der nächsten Saison ins europäische Geschäft bringen kann.

Bei Thun gesperrt sind Fulvio Sulmoni und Andreas Wittwer. Nicolas Schindelholz, Elvedin Causi, Enrico Schirinzi und Gianluca Frontino sind verletzt. Auf der Gegenseite fehlen beim FC Vaduz Markus Neumayr und Manuel Sutter gelbgesperrt. Bei dieser Ausgangslage ist es beinahe schon selbsterklärend, dass die bisherigen Duelle dieser beiden Teams hart umkämpft waren. Noch nie gab es mehr als zwei Tore zwischen Thun und Vaduz und noch nie kassierte eine Mannschaft mehr als ein Gegentor.

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Dominik Keller

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