02.08.2014 12:31 Uhr

Zürich hat auch gegen YB drei Punkte im Visier

In der dritten Runde der Raiffeisen Super League trifft der FC Zürich am Sonntagnachmittag (ab 13:45 Uhr im weltfussball-Liveticker) im Letzigrund auf die Berner Young Boys. Der FC Zürich hat mit neun Punkten aus drei Spielen das Maximum herausgeholt. Die Young Boys sind mit zwei Remis auch noch ungeschlagen in dieser Saison.

Der FC Zürich ist bisher die Überraschung dieser Liga. Nach dem 1:0 Sieg gegen die Grasshoppers folgte ein 2:1 gegen den FC Thun und Vaduz schlug man am letzten Wochenende gleich mit 4:1. Die Zürcher scheinen die richtige Reaktion nach einer enttäuschenden letzten Saison zu zeigen und vor allem Yassine Chikhaoui blüht in seiner neunen Rolle als Captain so richtig auf. Bereits drei Tore hat der Tunesier auf dem Konto wobei er auch oft als Passgeber glänzte. Der FC Zürich, der nach diesem Heimspiel, aufgrund der Leichtathletik-EM bis Mitte September nicht mehr im Letzigrund auflaufen wird, möchte den Zuschauern den vierten Sieg in Folge schenken.

Bern ungeschlagen, aber nicht überzeugend

Die Berner Young Boys sind mit einem 2:2 Remis gegen den FC St. Gallen gestartet und auch gegen Aarau spielte man 1:1 Unentschieden. Am Donnerstag holte man in der Europa League-Qualifikation einen knappen 1:0 Sieg gegen das harmlose Ermis Aradippou aus Zypern. So richtig überzeugen konnten die Berner bisher noch nicht, deshalb wäre ein Sieg gegen den aufstrebenden FC Zürich wichtig. Die Bilanz im Letzigrund spricht für die Gäste aus Bern. Letzte Saison gewannen die Young Boys die erste Begegnung mit 3:1 und im zweiten Spiel holte man dank einem 2:2 Unentschieden einen Punkt.

Der FC Zürich scheint diese Saison aber einen anderen Ton anzugeben, weshalb sich die Berner warm anziehen müssen. YB-Trainer Uli Forte muss weiterhin auf die verletzten Fekete, Gerndt, Vilotic, Vitkieviez, Von Bergen und Wölfli verzichten. Zudem sind Bürki (Fuss), Kubo (Oberschenkel) und Sanogo (Grippe) fraglich. Beim FC Zürich fehlen die verletzten Gavranovic, Kajevic, Raphael Koch und Sadiku.

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Evelyn Fuentes

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