06.05.2014 11:40 Uhr

Hält Basel dem Druck stand?

Basel geht optimistisch aber auch mit Erfolgsdruck in das Match gegen Luzern
Basel geht optimistisch aber auch mit Erfolgsdruck in das Match gegen Luzern

In der 33. Super-League-Runde spielt der FC Basel am Mittwoch (ab 20:30 im weltfussball-Liveticker) im heimischen St. Jakob-Park gegen den FC Luzern. Während die Bebbi einen weiteren Schritt Richtung Titelverteidigung machen wollen, steht für die Innerschweizer die Verteidigung von Platz 4 im Vordergrund.

Vier Punkte Vorsprung, vier verbleibende Runden. Die Ausgangslage für den FC Basel im Titelkampf ist ausgezeichnet, lässt aber dennoch keine Fehler zu. Gegen den FCL sind deshalb gute Nerven gefragt. Die Gäste aus der Innerschweiz hingegen wollen um jeden Preis in die Europa League und müssen deshalb ihren vierten Tabellenrang gegen den FC Thun verteidigen.

Ein weiterer Schritt Richtung Titel

Die Konzentration beim FCB ist nur noch auf ein Objekt gerichtet: den Meisterkübel. Nach dem Europa-League-Out und dem verlorenen Cupfinal ist es die letzte verbleibende Chance auf einen Titel, das Minimumziel für einen Verein wie der FC Basel. Am letzten Wochenende machten die Rotblauen beim 3:0 in St. Gallen keinerlei Anstalten, im Endspurt der Meisterschaft Nerven zu zeigen. Auch gegen Luzern zählen nur drei Punkte. Diese muss Coach Murat Yakin weiterhin ohne die verletzten Ivan Ivanov, Philipp Degen, Endogan Adili, Davide Callà und Captain Marco Streller anstreben.

Sion-Spiel schnell abhaken

Die Ziele beim FC Luzern haben sich nicht verändert. Platz vier soll mit Biegen und Brechen verteidigt werden, die Europa-League-Qualifikation ist Pflicht. 48 Punkte haben die Innerschweizer derzeit auf dem Konto. Das Rennen ist hart umkämpft, mit von der Partie sind auch YB mit 49 sowie der FC Thun mit 45 Punkten. Die letzte 0:1-Heimniederlage gegen den FC Sion war ein herber Dämpfer, den es zu überwinden gilt. Ein Unentschieden oder gar ein Sieg beim Titelanwärter wäre zwar eine Überraschung, doch beinahe notwendig. Nicht bei dieser Mission dabei sind die verletzten Michel Renggli und Xavier Hochstrasser sowie der gelbgesperrte Claudio Lustenberger.

Der FC Basel ist zuhause sicherlich zu favorisieren, doch aufgepasst: Die letzten drei Heimspiele gegen den FCL konnten die Bebbi nicht gewinnen (2:2, 0:3, 1:1). Auch in dieser Saison ist die Bilanz gegen Luzern mit zwei Unentschieden und einem Sieg nicht überragend. Die Innerschweizer werden bemüht sein, die Statistiken gut zu halten.

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Stefan Hürst

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