03.05.2014 22:35 Uhr

FCZ auch wieder in der Liga erfolgreich

Nach sieben sieglosen Spielen kann Cupsieger FC Zürich auch in der Super League wieder jubeln. Beim FC Thun kamen die Zürcher zu einem 2:1-Erfolg.
Nach sieben sieglosen Spielen kann Cupsieger FC Zürich auch in der Super League wieder jubeln. Beim FC Thun kamen die Zürcher zu einem 2:1-Erfolg.

Der frischgebackene Cupsieger FC Zürich gewinnt mit dem 2:1-Sieg gegen den FC Thun nach sieben sieglosen Runden wieder einmal ein Spiel in der Super League. Zürich führte zur Halbzeit etwas glücklich, nachdem Thun mehrere Chancen ausließ, verteidigte den Vorsprung dann aber gekonnt. Für den FCZ trafen Avi Rikan (39.) und Mario Gavranović per Elfmeter (43.). Torschütze bei Thun war Berat Sadik (80.).

Das Spiel begann verhalten. Beide Teams zollten sich großen Respekt und wollten noch nicht allzu große Risiken eingehen. Die Thuner kamen dann aber immer besser in Spiel und hatten auch die deutlich besseren Chancen. In der 26. Minute rettete Davide Mariani für die Zürcher auf der Linie. Nach einem Eckball kam Marco Schneuwly zum Kopfball. Auch Marco Schneuwlys Bruder Christian gelang der Führungstreffer nur wenig später nicht. Er tauchte plötzlich alleine vor David da Costa auf, konnte den Ball aber nicht über den FCZ-Hüter lupfen (31.).

Die Thuner wurden für ihre Nachlässigkeit hart bestraft. Aus dem Nichts traf Avi Rikan nach einem wunderbaren Pass von Davide Chiumiento in der 39. Minute. Nur drei Minuten später gab es gleich auch noch ein Elfmeter für die Zürcher. Nelson Ferreira beging ein Handspiel und konnte froh sein, dass er dafür nicht die gelbe Karte sah. Es wäre bereits seine zweite gewesen. Mario Gavranović versenkte den Elfmeter eiskalt und bescherte seinem Team einen 2:0-Vorsprung zur Pause.

Thuns Reaktion kommt zu spät

Gleich zu Beginn der zweiten Hälfte setzten die Thuner alles daran, früh den Anschlusstreffer zu erzielen. Dies gelang ihnen jedoch nicht. Immer wieder scheiterten die Thuner an David da Costa. Daneben verteidigten die Zürcher geschickt, ließen nur wenige Topchancen zu. Eine solche vergab Marco Schneuwly in der 71. Minute. Der Thuner nahm einen hohen Ball aus dem Mittelfeld direkt ab, scheiterte aber.

Der Anschlusstreffer der Thuner kam doch noch. Allerdings zu spät. Der zur Halbzeit eingewechselte Berat Sadik traf nach einem tollen Flügellauf von Adrian Nikçi (80.). Danach kam die erhoffte Spannung nicht mehr auf. Zürich verwaltete auch danach den Vorsprung erfolgreich.

Nach diesem Auswärtssieg liegt der FC Zürich wieder gleichauf mit Gegner Thun. Diese verpassten es, zum direkten Konkurrenten Luzern aufzuschließen, welcher ebenfalls seine Partie verlor. Der Kampf um die Europa-League-Plätze bleibt weiter spannend.

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Elias Lipp

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