Österreich » Bundesliga 2012/2013 » 4. Spieltag » Liveticker: 1. Wiener Neustädter SC - SV Ried 2:3

Rene Gartler
"Das Gegentor hat uns aufgeweckt, zum Glück konnten wir gleich ausgleichen. Wir haben dann das Spiel kontrolliert, und konnten noch weitere Tore schießen. Wir sind gut gestartet, mit 9 von 12 möglichen Punkten. Nächste Woche wartet dann der erste "große Gegner", dann werden wir sehen, wohin der Weg führt."

Robert Žulj bekommt einen Schlag gegen den Fuß, und verlässt humpelnd den Platz.

Friesenbichler hat sich bei einem Zweikampf ein Cut zugezogen, und wird behandelt.

Hadžić führt aus, die Flanke geht jedoch an sämtlichen Spielern vorbei.

Das Spiel ist entschieden, die Rieder spielen das hier souverän nach Hause.

Wieder Offenbacher! Scharfe Hereingabe, Fröschl kommt knapp zu spät

Meilinger bringt wieder einen Ball gut vor's gegnerische Tor, diesmal behalten aber die Neustädter die Oberhand.

Tooor für SV Ried, 1:3 durch Mario Reiter
Meilinger bringt eine Eckball gut in den Strafraum, Reiter ist mit dem Kopf zur Stelle und vollendet gegen seinen Ex-Verein zum 3:1!

Ein Freistoß aus großer Distanz von Offenbacher wird von der Mauer abgefälscht, es gibt Eckball!

Tooor für SV Ried, 1:2 durch René Gartler
Hinum spielt rechts den Doppelpass und flankt dann in den Strafraum. Gartler setzt sich gegen seinen Gegenspieler durch, und köpfelt zentral zur Führung ein.

Wiener Neustadt hat mittlerweile die Initiative ergriffen, und kommt immer wieder gefährlich vor das gegnerische Tor. Die Rieder lauern ihrerseits auf Konterchancen.

Wolf bekommt links den Ball, geht die Strafraumgrenze entlang, und wird von Walch abgedrängt. Aus dem Halbfeld schlägt er dann den Ball auf Pollhammer, der volley abzieht. Schwacher Versuch, weit daneben.

Nach einer Flanke kann Gartler den Ball im Strafraum gegen zwei Gegner behaupten, legt dann ab für Žulj, dessen Schuss von Maak ins Out abgefälscht wird.

Walch! Im Mittelfeld schnappt sich der Eingewechselte den Ball, tanzt zwei Neustädter aus, und schießt von der Strafraumgrenze. Der Schuss geht nur knapp am rechten Pfosten vorbei.

Walch wird rechts knapp vor dem Strafraum gefoult - Freistoß Ried!

Offenbacher probiert's aus der Distanz mit Gewalt, Gebauer wehrt den Ball mit dem Fuß ab. Gute Aktion der Gastgeber, die jetzt wieder besser in's Spiel kommen!

Jetzt haben auch die Gastgeber ihren ersten Eckball, die Flanke von Wolf landet aber beim Gegner.

Gelbe Karte für Markus Grössinger (SV Ried)
Grössinger holt einen Neustädter von den Beinen, und sieht den Karton!

Eine Flanke von Offenbacher pflückt Gebauer souverän herunter.

Zweiter Eckball für Ried, Schicker nimmt Anlauf und flankt in den Strafraum. Ziegl setzt sich durch, köpfelt aber klar über den Kasten.

Schicker flankt aus dem rechten Halbfeld in den Strafraum, die Flanke reißt aber ab, und klatscht an die Latte.

Weiter Ball auf Tadic, der sich aber beim Abspiel im Abseits befunden hat.

Nach einem Foul von Hadžić wird Freitag behandelt, scheinbar hat er sich an der Schulter verletzt.

Das Spiel beginnt also wieder von Null, nur vier Minuten konnten sich die Neustädter über ihre Führung freuen.

Tooor für SC Wiener Neustadt, 1:0 durch Dario Tadić
Der Bann ist gebrochen! Wolf legt auf der linken Seite zurück auf Lenko, der aus vollem Lauf den Ball in den Strafraum flankt. Dort setzt sich Tadic durch, und köpfelt ins linke Eck ein!

Ein Schuss von Tadić aus spitzem Winkel streift das Außennetz!

Grössinger hat rechts viel Platz, geht einige Meter, und spielt dann auf Gartler, der für Hadžić ablegt. Der trifft den Ball nicht richtig. Es gibt Abstoß!

Und gleich die nächste Riesenchance! Einen Schuss von Tadić kann Gebauer nur prallen lassen, Polhammer kommt angerauscht, und bringt den Ball nicht im leeren Tor unter. Stange!

Peter Hlinka geht mit dem gestreckten Bein in den Zweikampf mit Gartler, Harkam entscheidet auf Foulspiel.

Angeführt von Harkam betreten die beiden Teams das Feld, in wenigen Augenblicken geht's los in Wiener Neustadt!

Schiedsrichter der Partie ist Alexander Harkam, an den Linien assistieren ihm Gerd Adanitsch und Petru Ciochirca!

In der abgelaufenen Saison konnte Wiener Neustadt kein einziges Spiel gegen die Innviertler gewinnen, zuhause erreichte man aber immerhin zwei Mal ein Remis.

Wiener Neustadt-Trainer Heimo Pfeifenberger krempelt seine Elf nach der 4:0-Schlappe gegen die Admira ordentlich um, und bringt vier neue Spieler. Der zuletzt gesperrte Lenko ersetzt Michael Berger, in der Offensive sollen Wolf, Tadić und Freitag für den ersten Treffer für die Niederösterreicher sorgen. Hofbauer, Friesenbichler und Fröschl sitzen nur auf der Bank bzw. scheinen nicht einmal im Kader auf.

Herzlich Willkommen zur 4. Runde der Bundesliga! Die SV Ried gastiert heute beim SC Wiener Neustadt!

Während der SC Wiener Neustadt um die ersten Punkte der Saison kämpft, geht es für die SV Ried darum, sich für das Ausscheiden in der Europa League zu rehabilitieren. Nachdem Wacker Innsbruck am gestrigen Spieltag gegen den SV Mattersburg gewinnen konnte, sind die Niederösterreicher das einzige Team ohne Zählbares am Konto. Dazu kommt, dass die Pfeifenberger-Elf bislang keinen Treffer erzielt hat, ein Torverhältnis von 0:7 aufweist. Chancenlos war man in den bisherigen Spielen aber keineswegs, einzig das Toreschießen wollte nicht klappen.

Trainer Heimo Pfeifenberger äußert sich vor dem Spiel über den Stand der Dinge: „Ich sehe das nicht so dramatisch. Wir hören immer, dass wir Abstiegskandidat Nummer eins sind. Aber die Mannschaft muss sich erst finden, wir haben viele Neue, Spieler die noch nie in der Bundesliga gespielt haben. Das ist für viele eine große Umstellung.“ Dennoch sollen heute nicht nur die ersten Punkte eingefahren, sondern auch endlich einmal ein Tor erzielt werden.

Bei der SV Ried läuft es, abgesehen von dem knappen Ausscheiden in der Europa League, in der Liga gewohnt gut. Mit sechs Punkten aus drei Spielen liegt man im Mittelfeld der Tabelle, mit den eingeplanten drei Punkten könnte man einen Sprung nach vorne machen. Das erste Auswärtsspiel der Saison konnte gegen die Admira mit 2:0 gewonnen werden, ein Ergebnis, mit dem die Oberösterreicher auch heute auf alle Fälle gut leben könnten.