11.06.2025 23:06 Uhr

Spanien jubelt spät, Tel spielt mit Frankreich remis

Spanien siegt spät beim Auftakt der U21-EM
Spanien siegt spät beim Auftakt der U21-EM

Die Rekord-Europameister Spanien und Italien sind mit mühevollen Favoritensiegen in die U21-EM in der Slowakei gestartet.

Spanien rang am Mittwochabend zum Turnierauftakt den Gastgeber Slowakei mit 3:2 (2:0) nieder, anschließend gewann auch Italien mit 1:0 (1:0) gegen Rumänien. Beide Nationen haben die EM der Nachwuchsfußballer bislang fünfmal gewonnen, in Gruppe A liegen die Top-Teams nun punktgleich vorne.

In Gruppe C neutralisierten sich die Favoriten gegenseitig. Frankreich und Portugal trennten sich 0:0, das Duell zwischen Polen und Georgien endete 1:1 (0:0). Die deutsche Auswahl bestreitet ihren Auftakt in Gruppe B am Donnerstag (21.00 Uhr/Sat.1) in Nitra gegen Slowenien. Anschließend geht es für das Team von DFB-Trainer Antonio Di Salvo noch gegen Tschechien (15. Juni) und Titelverteidiger England (18. Juni).

Spanien startete stark, ging durch Marc Pubill (16.) und Mateo Joseph (18.) per Doppelschlag in Führung. Die Slowakei, mit Holstein Kiels Verteidiger Dominik Javorcek in der Startelf, kam nach der Pause aber ebenfalls in kurzer Zeit zurück. Samuel Kopasek (48.) und Tomas Suslov (53.) per Foulelfmeter glichen das Spiel aus, Cesar Tarrega (90.) sorgte kurz vor Schluss doch noch für den erfolgreichen Auftakt der Spanier.

Tel spielt mit Frankreich remis

Italien schlug Rumänien nur durch das Tor von Tommaso Baldanzi (25.), das Duell zwischen Frankreich und Portugal war indes eines mit reichlich Bundesliga-Beteiligung. Castello Lukeba (RB Leipzig), Chrislain Matsima (FC Augsburg) und Kiliann Sildillia (SC Freiburg) liefen in der französischen Viererkette von Beginn an auf, auch Bayern Münchens Mathys Tel, ausgeliehen an Tottenham Hotspur, stand in der Startelf. Für die Portugiesen stürmte Tiago Tomás vom VfL Wolfsburg.

Aus den vier Vierergruppen erreichen die jeweils zwei besten Teams das Viertelfinale der EM. Das Endspiel steigt am 28. Juni in der Hauptstadt Bratislava.

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