18.12.2009 00:05 Uhr

Salzburg triumphierte auch in Villarreal

Salzburg schreibt weiter österreichische Fußballgeschichte. Der österreichische Meister gewann auch das sechste und abschließende Europa-League-Gruppenmatch und hat die EL-Gruppenphase als einzige Mannschaft ohne Punktverlust abgeschlossen. Am Donnerstag siegten die Salzburger in der Gruppe G bei Villarreal durch ein frühes Goldtor von Dusan Svento 1:0.


Bereits in der siebenten Minute sorgte der Slowake für den perfekten Auftakt der Salzburger. Nach einem weiten Abstoß setzte Cziommer Svento mit einem schönen Pass ein, dieser schob den Ball gefühlvoll an Villarreal-Goalie Xavi Oliva vorbei ins Tor. Das spielte dem österreichischen Meister natürlich in die Hände, der sich im Laufe der Gruppenphase einen Ruf als Mannschaft mit starker Defensive erworben hat.


Ohne die Stars und Hinspiel-Torschützen Marc Janko und Somen Tchoyi, aber mit Abwehrchef Ibrahim Sekagya, der vor der Partie bis 2013 verlängert hatte, spulte Salzburg im bedeutungslosen letzten Gruppenspiel ein besseres Freundschaftsmatch herunter. Keine der beiden Mannschaften spielte mit vollem Nachdruck. Villarreal agierte oft gefällig, große Torchancen waren aber Mangelware. Salzburg-Goalie Eddie Gustafsson rettete in der 30. Minute vor Joseba Llorente, Simon Cziommer (37.) war sieben Minuten später vor Sebastian Eguren zur Stelle und klärte zur Ecke.


Salzburg verwaltete Spiel perfekt


Salzburg beschränkte sich weitgehend darauf, das Spiel zu verwalten. Unmittelbar nach der Pause hatte Solospitze Robin Nelisse (47.) nach einem Fehler von Eguren das zweite Tor auf dem Fuß, er wurde aber abgeblockt. Villarreal fehlten im entscheidenden Bereich die zündenden Ideen. In der 61. Minute setzte Damian Escudero einen direkten Eckball an die Latte des Salzburger Tors. Der Druck auf die Salzburger wurde nach einer Stunde größer, der österreichische Meister war nur durch sporadische Konter gefährlich.


In der 72. Minute brachte Villarreal-Trainer Ernesto Valverde Stürmer Giuseppe Rossi, um die Offensive in Schwung zu bringen. Dieser wurde in der 79. Minute halbgefährlich, traf aber den Ball nicht richtig. Trotz Dauerdruck spielten die Gastgeber keine Torchance mehr heraus, damit war der Salzburger Triumph perfekt.

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