28.08.2013 12:25 Uhr

Fenerbahçe und Kharkov: Ausschluss bestätigt

Dirk Kuyt und Fenerbahce Istanbul bleiben vom Europapokal ausgeschlossen. Foto: Sedat Suna
Dirk Kuyt und Fenerbahce Istanbul bleiben vom Europapokal ausgeschlossen. Foto: Sedat Suna

Der Internationale Sportgerichtshof CAS hat den Europapokal-Ausschluss von Fenerbahce Istanbul und Metalist Charkow bestätigt.

Die Spitzenclubs aus der Türkei und der Ukraine können somit in dieser Saison nicht an der Europa League teilnehmen. Beide Clubs hatten gegen entsprechende Urteile der UEFA Einsprüche eingelegt, die vom CAS zurückgewiesen wurden. Die UEFA begrüßt die Entscheidung des Internationalen Sportgerichtshofs, teilte die Europäische Fußball-Union auf ihrer Homepage mit.

Der Ausschluss von Istanbul für insgesamt zwei Jahre erfolgte wegen der Verwicklung von Club-Verantwortlichen in einen Bestechungsskandal, der den Verein 2011 zum türkischen Meistertitel verholfen hatte. Hintergrund für die Strafe gegen Kharkov ist die Verwicklung des Sportdirektors Jewgeni Krasnikow in einen Manipulationsskandal im April 2008. Charkow hätte in den Playoffs zur Champions League eigentlich gegen den FC Schalke 04 spielen sollen.

Istanbul hatte beim CAS eine Aussetzung der Sperre erwirkt, wodurch der Club in den Playoffs teilnehmen durfte. Nach den Niederlagen gegen den FC Arsenal (0:3, 0:2) wäre der Verein noch für die Europa League spielberechtigt gewesen. Wer nun statt Fenerbahce im kleinen Europacup starten darf, soll die Dringlichkeitskommission der UEFA am Donnerstag entscheiden.

Für Kharkov war PAOK Saloniki ins Champions League Playoff gerutscht und spielt nach der Niederlage gegen Schalke (1:1, 2:3) nun in der Europa League.

dpa

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