Keller vor CL-Quali: Bange nicht um Job bei Schalke

Trainer Jens Keller von Schalke 04 hat vor der Reise zum Rückspiel der Champions-League-Qualifikation Zuversicht verbreitet.
Der Coach betonte vor der Partie bei PAOK Saloniki, er bange trotz des missglückten Saisonstarts nicht um seinen Job. "Überhaupt nicht", sagte Keller vor dem Abflug am Montag. "Das interessiert mich nicht. Ich kann meinen Job nur so gewissenhaft wie möglich machen", fügte er hinzu, räumte aber auch ein: "Man kennt ja das Geschäft."
Rückendeckung gab es von Sportdirektor Horst Heldt. "Ja, selbstverständlich", antwortete Heldt auf die Frage, ob Keller auch am Samstag im Bundesliga-Heimspiel gegen Bayer Leverkusen auf der Bank sitze. In der Liga liegen die Knappen mit nur einem Punkt aus drei Spielen auf einem enttäuschenden 16. Rang.
"Ein Tor reicht"
Trotz des 1:1 im Hinspiel am vergangenen Mittwoch rechnet sich der Coach in Griechenland "sehr gute Chancen" aus, gegen das Team seines Vorgängers Huub Stevens die Gruppenphase der Champions League zu erreichen. "Im Prinzip reicht uns ein Tor", betonte Keller. Allerdings habe seine Mannschaft zu oft zwei Gesichter gezeigt.
Schalke trat die Reise ohne weiteren Ausfall an. Für Joel Matip und Leon Goretzka, die sich beim 1:2 am Samstag in Hannover verletzt hatten, gab es bereits am Sonntag Entwarnung. Jefferson Farfan und Atsuto Uchida waren ebenfalls am Sonntag ins Teamtraining zurückgekehrt. Torjäger Klaas-Jan Huntelaar fehlt dagegen weiterhin.
dpa