Zurück in die Kette? Das meint Kimmich zum Flick-Plan

Der FC Bayern München muss kurz vor dem Achtelfinal-Rückspiel der Champions League gegen den FC Chelsea (8. August ab 21 Uhr) auf Stammspieler Benjamin Pavard verzichten. Der Weltmeister fällt mit einer Fußverletzung aus. Cheftrainer Hansi Flick muss auf der Rechtsverteidiger-Position somit umplanen - nun kristallisiert sich heraus, wie es gegen die Londoner laufen könnte.
Mit Álvaro Odriozola und Joshua Kimmich weiß Bayerns Coach gleich zwei Spieler im Kader, die die Position des Rechtsverteidigers bereits jahrelang spielten. Zudem bringt auch Jérôme Boateng Erfahrung auf dieser Position mit.
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Nach Informationen des "kicker" zeichnet sich mittlerweile ab, dass es wohl am ehesten zu einer Rückberufung Kimmichs in die Viererkette kommen wird. Der 25-Jährige hatte sich in den letzten Monaten eigentlich im zentral-defensiven Mittelfeld der Bayern festgespielt und dort herausragende Leistungen geboten.
Kimmich überzeugte als Taktgeber, Passmaschine und Dauerläufer und nahm auf dieser Position längst die Rolle des heimlichen Kapitäns auf dem Rasen ein. Wie das Fachmagazin berichtet, soll er mit seiner befristeten Beorderung zurück in die Viererkette einverstanden sein und Bereitschaft dazu signalisiert haben. Der "kicker" beruft sich dabei auf mannschaftsinterne Kreise.
Den freigewordenen Platz neben dem zuletzt ebenfalls überzeugenden Leon Goretzka auf der Doppelsechs soll in diesem Falle der abwanderungswillige Thiago einnehmen. Der Spanier ist nach überstandener Verletzungspause wieder voll einsatzfähig und will sich nur allzu gerne mit dem "Triple" aus Meisterschaft, Pokal und Champions League vom deutschen Rekordmeister verabschieden.
Beim 3:1-Auswärtssieg der Münchner beim SC Freiburg im Dezember 2019 hatte Joshua Kimmich zuletzt als Rechtsverteidiger gespielt.