Transfer-Zoff um Malcom: Rom-Präsident "fordert" Messi

Nach dem Zoff um den Transfer des brasilianischen Stürmers Malcom hat der Präsident der AS Rom eine Entschuldigung vom FC Barcelona ausgeschlagen.
"Ich habe das so nicht akzeptiert", sagte James Pallotta dem US-Radiosender "SiriusXM FC" und scherzte: "Aber sie könnten uns vielleicht, sozusagen als Zeichen des guten Willens, wenigstens Messi abgeben."
Der spanische Meister Barca hatte Malcom vom französischen Erstligisten Girondins Bordeaux für 41 Millionen Euro verpflichtet und dabei die Italiener ausgestochen. Angeblich sagte der 18-Jährige kurzerhand einen Flug nach Rom ab, als das Angebot aus Barcelona kam.
"Es gibt zwei Möglichkeiten, sich zu entschuldigen. Sie könnten Malcom zu uns schicken, aber das wird nicht passieren", sagte Pallotta. Die andere Variante sei eben ein Transfer des fünfmaligen Weltfußballers Lionel Messi.