Bologna hat gegen Avellino mit Glück den Einzug in das Finale des Aufstiegsplayoff der Serie B geschafft. Die Rossoblu setzten sich nach einem 1:0-Auswärtssieg im Hinspiel trotz einer 2:3-Heimpleite im Rückspiel durch, da bei Gleichstand die Platzierung im Grunddurchgang den Ausschlag gibt. Bologna hatte dort den vierten, Avellino nur den achten Rang belegt.

Nach dem 1:0 in der ersten Begegnung entwickelte sich das Rückspiel in Bologna rasch zu einem Schlagabtausch. Marcello Trotta brachte die Gäste bereits in der 7. Minute in Führung. Robert Acquafresca konnte zwar für die Rossoblu ausgleichen (19.), doch Trotta gelang kurz vor Pausenpfiff mit seinem zweiten Treffer die erneute Führung für Avellino, das in der Runde zuvor den von Ex-Austria-Coach Nenad Bjelica betreuten Klub Spezia Calcio bezwungen hatte. 

Wenige Minuten nach dem Seitenwechsel gelang Daniele Cacia der abermalige Ausgleich (51.) für die Emilianer, bei denen ÖFB-Legionär Marcel Büchel in der Schlussphase mitwirkte und Teamverteidiger György Garics nur auf der Bank saß. Mehr als das 3:2 durch Moussa Koné (85.) sollte Avellino nicht mehr gelingen - zu wenig angesichts des Aufstiegsmodus.

Auf Bologna wartet im Playoff-Finale nun Pescara, das sich gegen Vicenza mit einem Gesamtscore von 3:2 durchsetzte. In der regulären Saison hatten sich bereits Meister Carpi und Gucher-Klub Frosinone den direkten Aufstieg in die Serie A gesichert.

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red