14.02.2014 13:31 Uhr

Arsenal: Revanche gegen Reds!

Arsenals jüngster Auftritt gegen Liverpool endete in einem Desaster
Arsenals jüngster Auftritt gegen Liverpool endete in einem Desaster

Der FC Arsenal will Revanche. Trotz des 0:0 am Mittwoch in der Premier League gegen Manchester United haben die Gunners die peinliche 1:5-Pleite beim FC Liverpool vom vergangenen Samstag noch nicht ganz verdaut.

Am Sonntag trifft die Mannschaft der drei deutschen Nationalspieler Per Mertesacker, Mesut Özil und Lukas Podolski erneut auf die Reds - diesmal im Achtelfinale des FA-Cups. Oberstes Ziel: Wiedergutmachung.

Coach Arsène Wenger gab zu, seine Spieler hätten unter der Niederlage gelitten. Er hoffe zugleich, dass sie aus den Köpfen verschwunden sei. "Es ist gut, dass wir gleich wieder gegen Liverpool spielen, um die Dinge richtigstellen zu können", meinte der Franzose. "Die fünf Gegentreffer waren demütigend", sagte Keeper Wojciech Szczesny vor dem bereits dritten Duell der beiden Teams in dieser Saison. Das Hinrundenspiel in der Liga hatte Arsenal 2:0 gewonnen.

Bei Liverpool läuft es derzeit wunderbar. Nur vier Zähler trennt die Mannschaft von Spitzenreiter FC Chelsea. Nur Manchester City hat in dieser Saison mehr Treffer erzielt als die Reds. Die Torjäger Luis Suarez (23) und Daniel Sturridge (16) führen die Torschützenliste der Liga an, obwohl Suarez seit drei Spielen nicht mehr getroffen hat. Neben diesen beiden ist Routinier Steven Gerrard zuletzt der überragende Akteur gewesen.

Mathieu Flamini kehrt zurück

Der 33 Jahre alte Mittelfeldspieler avancierte beim 3:2 in Fulham zum Matchwinner. "Steven ist im Fußball auf vielerlei Art unvergleichbar. Seine Leistung war wieder brillant", sagte Coach Brendan Rodgers über seinen Kapitän.

Bei Arsenal wird Mathieu Flamini nach seiner Sperre zurückkehren. Das kann gegen die Tormaschine aus Liverpool ein wichtiger Faktor werden, denn der Franzose gibt der Arsenal-Defensive Stabilität. Gegen Liverpool muss die Abwehr der Gunners auf jeden Fall Schwerstarbeit leisten - dessen sind sich die Akteure um Abwehrchef Per Mertesacker spätestens seit vergangenen Samstag ja bewusst.

dpa

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