Sturridge: Keine Reue wegen des Länderspiels

Liverpools Daniel Sturridge bereut es trotz der Kritik seines Klub-Trainers Brendan Rodgers nicht, trotz seiner Oberschenkelverletzung für England gespielt zu haben.
Der Angreifer spielte mit der Verletzung beim Freundschaftsspiel der Three Lions gegen Deutschland 90 Minuten lang durch und machte Rodgers damit so wütend, dass dieser ihn am Wochenende zunächst auf die Bank setzte. Nach seiner Einwechslung erzielte Sturridge den späten Ausgleichstreffer zum 3:3 im Merseyside-Derby gegen den Everton FC. Dennoch ist die Luft zwischen dem 24-Jährigen und Rodgers noch dick.
Gegenüber dem "Guardian" zeigte Sturridge jedoch keine Reue: "Für mich ist es klar: Wenn der englische Nationaltrainer einen nominiert, dann spielt man und gibt sein Bestes - egal, in welcher Verfassung man ist, egal, ob man verletzt ist oder nicht", so der Angreifer. Für ihn sei es "immer eine Ehre, das Nationaltrikot anzuziehen."
Englischen Medienberichten zufolge ist Liverpool-Trainer Rodgers noch immer sauer auf Sturridge. Ob dieser rechtzeitig zum kommenden Spiel gegen Hull City topfit wird, ist derweil noch unklar.
wfb