01.11.2021 20:33 Uhr

Sancho-Verspottung macht die Runde

Jadon Sancho hat es derzeit bei Manchester United nicht leicht
Jadon Sancho hat es derzeit bei Manchester United nicht leicht

Bei Borussia Dortmund war er die Torgefahr in Person, doch bei Manchester United läuft es einfach nicht für den früheren BVB-Profi Jadon Sancho. Nun macht eine Verspottung, die in einem deutschen TV-Sender begann, auch in England die Runde. 

Jadon Sancho steckt bei und mit Manchester United in der Krise. Schon drei Premier-League-Partien musste der Offensivmann von der Bank aus betrachten, durfte bislang nie eine Partie von Anfang bis Ende durchspielen. Kein Wunder also, dass es dem jungen Engländer derzeit an Überzeugung und damit letztlich auch an Selbstvertrauen für eben jenes zielstrebige und trickreiche Spiel mangelt, für das ihn die Dortmunder so geliebt haben.

In England macht nun ein Spitzname die Runde, der in Deutschland vor einigen Tagen seinen Ursprung fand. Englische Zeitungen nahmen eine Grafik des deutschen TV-Senders "Sky Sport" auf, der Sancho nämlich im Anzug von James Bond zeigte und mit dem Zusatz "They call me 007" versah.

Warum diese Persiflage? Weil Sancho bislang magere 0 Tore und 0 Vorlagen in 7 Spielen in der britischen Elite-Liga gesammelt hat.

Sancho fehlt noch das Vertrauen

Während der Agenten-Code 007 derzeit auf den 21-Jährigen passt, könnte sich Sancho in puncto Treffsicherheit eine Scheibe beim fiktiven Filmcharakter abschneiden. 

Doch bislang hat der Angreifer zu wenig Zeit zum Glänzen. Teammanager Ole Gunnar Solskjaer schenkte dem ehemaligen BVB-Star nicht einmal 300 Spielminuten. Dabei hatte Manchester United im Sommer noch 85 Millionen Euro für den Nationalspieler nach Dortmund überwiesen und ihn mit großen Hoffnungen und Erwartungen empfangen. 

Zuletzt nahm sogar Jürgen Klopp, ausgerechnet der Teammanager des rivalisierenden FC Liverpool, Sancho in Schutz. "Jadon Sancho ist ein Weltklasse-Talent. Er hat alles, um zukünftig einer der besten Spieler der Welt zu werden", zitierte "Sky Sports" den 54-Jährigen. 

Online-Wettanbieter: bet365 | Interwetten | sportingbet | Tipico Sportwetten