Pressestimmen: "CR7, was für ein Teufel!"

Portugals Superstar Cristiano Ronaldo kehrt nach England zu Manchester United zurück. Erwartet worden war, dass der Ausnahmespieler von Juventus Turin zu Manchester City wechselt. Das mediale Echo ist gigantisch. Die Pressestimmen im Überblick:
DEUTSCHLAND:
"Bild": "Er ging als Glamour-Star und kommt als König zurück! Cristiano Ronaldo ist zurück, wo seine Karriere so richtig steil ging. Für rund 25 Millionen verlässt der fünfmalige Champions-League-Sieger Juventus Turin und kehrt zurück zu Manchester United. Nix mit Man City und Pep – CR7 trägt ab jetzt wieder teufelsrot."
"kicker": "Gut ist, dass zumindest ein Krümelchen Fußball-Romantik erhalten geblieben ist, weil Ronaldo eben zurück wechselt zu Manchester United und nicht plötzlich sein "Herz" für den Rivalen Manchester City entdeckt. Das wäre in der Tat ein Schlag ins Gesicht gewesen für die United-Fans. So aber sind sie es, die sich in den Armen liegen, weil der Messias zurückgekommen ist. Nach Real und Juve nun wieder da, wo die Weltkarriere ihren Lauf nahm."
"ntv": "Superstar Cristiano Ronaldo kehrt nach zwölf Jahren zu Manchester United zurück und sorgt damit für den nächsten spektakulären Höhepunkt in einem verrückten Transfersommer. "Welcome Home" - wenige Tage vor Ende des Wechselfenster hieß der englische Rekordmeister den 36 Jahre alten Portugiesen von Juventus Turin in seiner alten Fußball-Heimat nach einem Blitz-Coup willkommen."
"Spiegel": "Ronaldos Verpflichtung ist ein Signal, dass der abgestürzte Rekordmeister wieder ernst genommen werden möchte – in der eigenen Stadt, in der Premier League und im gesamten Fußballkosmos. Und sie ist ein geschicktes Manöver der bei vielen Fans verhassten Klubbesitzer, der Glazers aus Florida, um die Wogen im Umfeld des Vereins zu glätten."
ENGLAND:
"The Telegraph": "Cristiano Ronaldo wird die Goldenen Jahre nicht zurückbringen, aber das ist der Tag, auf den die Fans von Manchester United gewartet haben."
"The Athletic": "United zurück auf den englischen Fußball-Gipfel zu bringen, ist Ronaldos Mission - und was wäre das für ein Abschluss seiner Karriere."
"Daily Mirror": "Die Logik aus Sicht von United ist, dass Ronaldos Status und Prestige und sein anhaltender Wert auf dem Platz die Bedenken über sein Alter und sein Gehalt wettmachen."
"The Times": "Ronaldo befindet sich zwar im Herbst seiner Karriere, aber seine Zahlen belegen, dass er immer noch ein Spitzenspieler ist. (...) Wären die Finanzen von Juventus nicht durch die Pandemie angeschlagen, würde Ronaldo den Club nicht verlassen."
"The Sun": "Die Wiedergeburt Cristi!"
"The Guardian": "Ole Gunnar Solskjaer konnte der Romantik von Cristiano Ronaldos Old-Trafford-Rückkehr nicht widerstehen."
"Daily Mail": "Der König ist zurück! Ronaldo entfacht bei United wieder die Liebe."
PORTUGAL:
"Record": "Das Comeback des Königs. Ronaldo kehrt nach zwölf Jahren und nach einem Tag voller Überraschungen auf seinen Thron bei Manchester United zurück."
"O Jogo": "Zurück ins Theater der Träume. Es war eine 180-Grad-Wende: Die Red Devils kommen aufs Feld und bringen den Portugiesen vom Weg Richtung City ab."
"A Bola": "Back to the future!"
"Diário de Noticias": "Die verrückte Rückkehr von Ronaldo ins Old Trafford: Innerhalb weniger Stunden haben die Red Devils es geschafft, CR7 vom Erzrivalen City wegzulocken und damit die Fans in Ekstase zu versetzen."
"Público": ""Planet Ronaldo" kehrt ins Old Trafford zurück. Das Comeback bringt die Webseite von United zum Absturz."
"Jornal de Noticias": "Zurück in die Vergangenheit in Manchester. Ein Anruf von Ferguson war entscheidend, um dem Erzrivalen City den Star wegzuschnappen."
ITALIEN:
"Corriere dello Sport": "Der König ist tot, es lebe .... Um die technische Lücke im Angriff zu schließen, denkt Juve an (Moise) Kean, die einfachste und kostengünstigste Lösung (...) Im Gegensatz zu Messi vergoss Ronaldo keine einzige Träne. In den nächsten Tagen wird er zu dem einzigen Manchester zurückkehren, das ihn wirklich wollte."
"Gazzetta dello Sport": "Juve und der Portugiese haben zu wenig getan, um sich gegenseitig zu verstehen und zu mögen. Es war eine großartige Idee, aber sie wurde schlecht umgesetzt. Es war wie in Babel. Der Portugiese sprach einfach eine andere Sprache."
"Corriere della Sera": "Vom menschlichen Standpunkt ist Ronaldo kein Verlust, denn er war stets auf seine eigene Welt, auf sein eigenes Unternehmen fokussiert. Um zu den zwei, drei stärksten Klubs der Welt zu zählen, hat Juve auf Ronaldo gesetzt, doch die Investition hat sich nicht rentiert und hat den Verein in finanzielle Instabilität gestürzt."
"Tuttosport": "Juve wendet das Blatt: Mit der Trennung von Ronaldo beginnt für die Alte Dame eine neue Ära. Er wäre ohnehin am Ende dieser Saison gegangen. Juve verliert zwar einen großartigen Champion, gewinnt aber ein Jahr beim Prozess seines Neuaufbaus unter der Regie von Coach Allegri."
"La Repubblica": "Trainer Allegri hat klar gemacht, dass die Ära der Privilegien zu Ende ist und dass der unangreifbare Cristiano nicht mehr der Sonnenkönig ist."
SPANIEN:
"Mundo Deportivo": "Verrückter Markt. Das ist ein historisches Transferfenster. Messi geht zu PSG und Cristiano kehrt zu Manchester United zurück. Mbappé möchte zu Real, was Haaland nach Paris und Hazard zu Juve bringen könnte."
"Sport": "VERRÜCKT! Der Endspurt des Transfermarktes wird nichts für schwache Nerven sein."
"Marca": "Die letzte Bombe. CR7, was für ein Teufel! Er sollte bei City unterschreiben .. und landet am Ende bei United."
"AS": "Manchester United hat seinen krönenden Abschluss des Sommers: Cristiano Ronaldo. Diese Schlagzeile hatten nicht einmal die Fans des Clubs erwartet. Aber eine unglaubliche Wendung der Ereignisse mit Teilnahme von Bruno Fernandes und Sir Alex Ferguson hat die Rückkehr des Portugiesen ins Old Trafford herbeigeführt."