09.07.2021 12:38 Uhr

Ouwejan erläutert die Gründe für Schalke-Wechsel

Thomas Ouwejan ist neu beim FC Schalke 04
Thomas Ouwejan ist neu beim FC Schalke 04

Thomas Ouwejan ist einer von bisher acht externen Neuzugängen, die den FC Schalke 04 so schnell wie möglich wieder auf Kurs bringen sollen. Wie der ambitionierte Niederländer nun verrät, hat er sich mit seinem Wechsel nach Schalke einen lange gehegten Traum erfüllt.

Noch in den kommenden Tagen kämpft Thomas Ouwejan mit seinen neuen Kollegen beim Trainingslager des FC Schalke 04 im österreichischen Mittersill um die Gunst von Trainer Dimitrios Grammozis. Ouwejan will seine Fußstapfen beim deutschen Traditionsklub hinterlassen. Den Schalke-Schritt ging er bewusst, und offenbar aus innerster Überzeugung.

"Der Hauptgrund für meinen Wechsel war, dass ich mich zeigen möchte", erläuterte Ouwejan im "Sky"-Gespräch. Dem aber nicht genug: "Es war immer mein Traum, in der Bundesliga und bei Schalke zu spielen. Ich hoffe, dass ich dem Team mit möglichst vielen Vorlagen und vielleicht auch ein paar Toren helfen kann."

Ouwejan sammelte in der letzten Saison auf Leihbasis 15 Einsätze in der Serie A für Udinese Calcio. Nach einjähriger Stippvisite in Italien verließ er seinen Jugend AZ Alkmaar für den FC Schalke 04 zunächst auf Leihbasis für die kommende Spielzeit. Die Knappen verfügen jedoch über eine Kaufoption in unbekannter Höhe.

FC Schalke 04 in den Niederlanden sehr bekannt

Seine bisher im Verborgenen gebliebene Schalke-Liebe dürfte auch mit den Schwingungen in Ouwejans Geburtsland zusammenhängen. Wie der 24-Jährige erklärt, ist Schalke in den Niederlanden sehr bekannt. "Es gibt viele Fans und auch Fanclubs dort", berichtete Ouwejan. "Ich denke, die Mentalität hier ist ähnlich – und was wird mir auch helfen."

Ouwejan reiht sich seit Kurzem also in die lange Liste an niederländischen Legionären ein, die in der Vergangenheit das Schalker Trikot übergezogen haben. Youri Mulder, Marco van Hoogdalem, Niels Oude Kamphuis und nicht zuletzt Klaas-Jan Huntelaar standen viele Jahre in Diensten der Königsblauen. Genauso wie Huub Stevens, der Schalke als Trainer zweimal den DFB-Pokal sowie 1996/97 den UEFA Cup bescherte.

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