06.02.2021 13:45 Uhr

Medien: Eintracht lehnte Angebot für Silva ab

Hat sich André Silva bei Eintracht Frankfurt auch in den Fokus des BVB gespielt?
Hat sich André Silva bei Eintracht Frankfurt auch in den Fokus des BVB gespielt?

Durch seine überragenden Leistungen im Trikot von Eintracht Frankfurt soll André Silva Begehrlichkeiten bei zahlreichen Klubs geweckt haben. Neben internationalen Vereinen werden auch zwei Bundesligisten mit dem Torjäger in Verbindung gebracht, darunter der BVB.

17 Treffer in 20 Pflichtspielen für Eintracht Frankfurt, davon alleine 16 in der Bundesliga: André Silva hat seinen Ruf als Top-Stürmer spätestens in der laufenden Spielzeit nachhaltig untermauert.

Im deutschen Oberhaus erzielte nur Bayern-Superstar Robert Lewandowski (24) mehr Treffer als der 25 Jahre alte Portugiese, der im Ranking der treffsichersten Angreifer sogar Konkurrenten wie Erling Haaland (14), Andrej Kramaric und Wout Weghorst (beide 13) hinter sich lässt.

Silva, den die Eintracht 2019 vom AC Milan auslieh und im vergangenen Sommer in einem komplizierten Dreiecks-Deal mit Ante Rebic fest verpflichtete, könnte der nächste Profi sein, der einen dicken Batzen Geld in die Kasse der Hessen spült.

Dass in Fußball-Europa großes Interesse am 37-maligen Nationalspieler Portugals besteht, liegt auf der Hand. Laut "transfermarkt.de" erkundigte sich Atlético Madrid im vergangenen Transferwinter nach Silva.

Allerdings waren die Spanier nicht bereit, die geforderte Ablöse zu bezahlen. Eine konkrete Summe nannte das Portal nicht. Darüber hinaus fragten wohl auch die Wolverhampton Wanderers an.

Zuletzt heizte ein "Bild"-Bericht die Gerüchteküche an. Demnach seien neben einem Klub aus der englischen Premier League auch zwei Bundesligisten an einem Silva-Transfer interessiert. Vereinsnamen veröffentlichte das Boulevard-Blatt nicht.

BVB? RB Leipzig? Wer könnte sich André Silva leisten?

Angesichts der gehandelten Ablösesumme von mehr als 30 Millionen Euro lässt das Ausschlussverfahren jedoch eine Eingrenzung der möglichen Interessenten zu.

Leisten könnten sich Silva neben dem FC Bayern, der wegen Lewandowski aber eigentlich keinen Bedarf auf der Mittelstürmerposition hat, wohl nur der BVB, RB Leipzig und womöglich Bayer Leverkusen.

Der Werkself sowie dem aktuell aussichtsreichsten Bayern-Verfolger aus Sachsen würde ein treffsicherer Knipser wie Silva gut zu Gesicht stehen. Beim BVB hingegen würde wohl nur eine Planstelle für den Frankfurter frei, wenn Haaland im Sommer einen Wechsel forciert. Bislang gilt das jedoch als unwahrscheinlich.

Klar ist: Die Eintracht-Verantwortlichen um Fredi Bobic sind in einem möglichen Silva-Poker in einer herausragenden Verhandlungsposition. Der bis 2023 laufende Vertrag des Rechtsfußes soll nämlich keine Ausstiegsklausel enthalten.

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